WetterHitzewelle neben Alpensüdseite jetzt auch in Basel und Rheintal
lt, sda
10.8.2024 - 14:43
Die Hitzewelle in der Schweiz breitet sich aus: Neben dem Tessin, Genf und dem Wallis hat der Bund für die nächsten Tage nun auch für die Regionen Basel, das Rheintal und das Genferseebecken eine Hitzewarnung der Stufe 3 ausgerufen.
10.08.2024, 14:43
SDA
Auf der Alpensüdseite, wo der Bund bereits für Samstag die Gefahrenstufe 4 (Grosse Gefahr) herausgab, dürfte sich die Hitzewelle noch «deutliche verschärfen», hiess es im neuesten Naturgefahrenbulletin. Die Warnung der Stufe 4 wird herausgegeben, wenn die Tagesmitteltemperatur an mindestens drei Tagen 27 Grad oder mehr beträgt.
Im Wallis und in der Genferseeregion rechnet der Bund ab Sonntag – gleich wie im Tessin – mit Höchsttemperaturen von 32 bis 35 Grad. Auch in der Region Basel und im Rheintal dürften die Temperaturen mit 31 bis 33 Grad in den Niederungen die Schwellenwerte einer Hitzewelle erreichen. In diesen Gebieten herrscht mit Stufe 3 «erhebliche Gefahr». Das heisst, dass die Tagesmitteltemperatur an mindestens drei aufeinander folgenden Tagen 25 Grad oder höher ist.
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Dresden, 11.09.2024:
BRÜCKENEINSTURZ IN DRESDEN
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt
SPRECHER DES LAGEZENTRUMS:
Der Einsturz betrifft den Fussgänger- und Radweg sowie die Strassenbahngleise
Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern
Es kommt demnach zu einem starken Heisswasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite
KEINE FAHRGÄSTE ZU SCHADEN GEKOMMEN
Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hiess es, eine Strassenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden
11.09.2024
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser