Operation am SchädelHoch umstritten – Forscher testen Hirnimplantate für Drogensüchtige
Von Erika Kinetz, AP
9.5.2019
Ärzte in Shanghai setzen bei der Behandlung von Drogenabhängigen auf neurochirurgische Eingriffe. Internationale Experten bezweifeln nicht nur die Wirksamkeit, sondern haben vor allem auch ethische Bedenken.
Seit 2011 hatte Yan synthetische Drogen genommen. Sein Leben war ausser Kontrolle geraten. Deswegen willigte er ein, sich von Ärzten ein winziges Loch durch den Schädel bohren zu lassen. Sein Gehirn wurde bei der Operation mit Elektroden bestückt. Diese sollen ihm nun dabei helfen, die eigene Sucht zu bekämpfen – und zwar, im wahrsten Sinne des Wortes, durch Umlegen eines Schalters.
Die als Tiefe Hirnstimulation bekannte Technik kommt seit Jahren etwa bei Bewegungsstörungen wie Parkinson zum Einsatz. Forscher in China wollen die Potenziale nun auch in anderen Bereichen nutzen. Am Ruijin-Krankenhaus in Shanghai werden die «Hirnschrittmacher» an Methamphetamin-Konsumenten getestet. Yan, der aus Sorge um seinen Job nur seinen Vornamen nennen will, war im Rahmen einer klinischen Studie der erste Patient.
Die Implantate können bis zu 100'000 Dollar kosten. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, warum Experimente an Menschen mit Drogenproblemen bisher selten zustande kamen. Zumindest in westlichen Ländern scheiterten derartige Projekte meist an den komplexen ethischen, sozialen und wissenschaftlichen Fragestellungen, die mit physischen Eingriffen ins Gehirn verbunden sind.
Sexualstörungen wegen zerstörtem Hirngewebe
Angesichts der zunehmenden Zahl von Medikamenten-Abhängigen in den USA scheinen einige Experten das Verhältnis von Chancen und Risiken allerdings unter einem neuen Licht zu betrachten. Eine ähnliche Operation wie die, der sich der Chinese Yan unterzogen hat, könnte daher bald auch an amerikanischen Opioid-Süchtigen getestet werden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA gab im Februar grünes Licht für eine Versuchsreihe im Staat West Virginia.
Weltweit gibt es laut Informationen der amerikanischen Behörden derzeit acht Versuche mit der Tiefen Hirnstimulation an Suchtpatienten. Sechs davon laufen in China – und einige Experten sind schon deswegen skeptisch. Denn einst wurde dort bei der Behandlung von Heroin-Konsumenten oft gezielt etwas Hirngewebe zerstört. Viele der Patienten litten später an Stimmungsschwankungen, Gedächtnisverlust oder Sexualstörungen. Daraufhin stoppte das Gesundheitsministerium in Peking das Verfahren 2004 in den meisten Kliniken.
Neun Jahre später berichtete dann ein Militärkrankenhaus in Xi'an, von 1167 der auf diese Art behandelten Patienten habe etwa die Hälfte mindestens fünf Jahre lang keine Drogen mehr genommen. Vor diesem Hintergrund werden in China nun grosse Hoffnungen in die Tiefe Hirnstimulation gesteckt – zumal bei diesem Verfahren keine Zellen zerstört werden, sondern lediglich ein theoretisch sogar reversibler Eingriff erfolgt.
Tiefe Hirnstimulation noch nicht ganz erforscht
Kritiker wenden jedoch ein, die Technik sei unausgereift und ignoriere die komplexen biologischen, sozialen und psychologischen Faktoren, die bei einer Sucht eine Rolle spielten. Tatsächlich ist die Wirkungsweise der Tiefen Hirnstimulation im Detail noch gar nicht wissenschaftlich erforscht. Viele internationale Experten äussern zudem generelle Vorbehalte gegenüber Qualität und ethischen Rahmenbedingungen bei klinischen Studien in China.
«Es wäre fantastisch, wenn es eine Möglichkeit gäbe, einfach einen Schalter umzulegen. Aber im Moment ist das wohl unrealistisch», sagt Adrian Carter, Leiter der Gruppe Neurowissenschaften und Gesellschaft an der Monash University im australischen Melbourne. «Das Forcieren einer solchen Vorstellung ist mit grossen Risiken verbunden.» Gerade wegen der Opioid-Krise in den USA werden effektive Lösungen allerdings mehr gebraucht denn je. Mehr als eine halbe Million Amerikaner sind in den zehn Jahren bis 2017 an den Folgen von Überdosen gestorben.
«Ausmass atemberaubend»: Die Opioid-Krise in den USA
Vom Arzt als Schmerzmittel verschriebene Opioide machen hochgradig abhängig. Allzu oft hangeln sich Konsumenten in den USA weiter zu Heroin und Fentanyl.
Bild: dpa
Die Zahlen sind dramatisch: Durchschnittlich 115 Menschen starben in den USA in den vergangenen Jahren nach Angaben der Nida jeden Tag an einer Überdosis von Opioiden, darunter Schmerzmittel, Heroin und das synthetische Fentanyl. «Das ist viel stärker als Heroin, manchmal 500 mal so stark. Das heisst, man braucht nur ganz kleine Mengen und die kann man per Post in die USA schicken», so Volkow.
Bild: AP Photo/Jacquelyn Martin
US-Präsident Donald Trump hat die Opioid-Epidemie im Land schon zum «Gesundheits-Notfall» erklärt. Um das Problem zu bekämpfen, will er nach Angaben hochrangiger Regierungsbeamter einen harten Kurs einschlagen: Bestimmte Drogendealer sollen nach dem Willen des Präsidenten künftig mit dem Tode bestraft werden können.
Bild: dpa
Vor Ort demonstrieren Menschen gegen die US-Drogenpolitik.
Bild: dpa
Eine Freiwillige sammelt in einem verlassenen Obdachlosenlager in Everett, Washington, gebrauchte Spritzen ein. 70 Prozent der Menschen in den USA, die heroinabhängig werden, haben mit Verschreibungen von Opioid-Schmerzmitteln angefangen.
Bild: AP Photo/Ted S. Warren
Die medizinischen Behandlungsmethoden, die es gibt, wie beispielsweise der Ersatzstoff Methadon, der hier einem Patienten verabreicht wird, würden nur in zehn Prozent der Fälle überhaupt angewendet. Ursache seien unter anderem nicht genügend Ressourcen und Behandlungsangebote, ausserdem «schreckliches Stigma».
Bild: Keystone
Ein Schild wirbt in Tennessee für eine Entzugsklinik. In den USA gelten zwei Millionen Menschen als opioidabhängig.
Bild: Keystone
Jeff McCoy (rechts) bekam vor Jahren nach einer Rückenoperation das Opioid Vicodin verschrieben. Nach einem Jahr war der Truckerfahrer, der wegen der Rückenproblemen seinen Beruf aufgeben musste, abhängig.
Bild: AP Photo/David Goldman
Er schaffte den Absprung und ist heute Hausmann.
Bild: AP Photo/David Goldman
Mindestens zwei amerikanische Labore haben klinische Studien, bei denen Tiefe Hirnstimulation zur Behandlung von Alkoholabhängigkeit getestet werden sollte, trotzdem wieder eingestellt. «Der Mangel an wissenschaftlicher Eindeutigkeit, das wichtige aber strenge Regulierungssystem sowie die hohen Kosten und Risiken der Operation machen klinische Versuche mit Tiefer Hirnstimulation im Hinblick auf Sucht in den USA derzeit schwierig», sagt Dr. Emad Eskandar vom Albert Einstein College of Medicine in New York.
Der chinesische Hersteller Scene Ray hat im eigenen Land inzwischen die Zulassung seiner Geräte zur Tiefen Hirnstimulation auch für den Einsatz bei Opioid-Sucht beantragt. Zugleich stellt das Unternehmen die Finanzierung für Versuche mit 60 Probanden bereit. In den USA habe die FDA einen Antrag auf eine klinische Studie abgelehnt, sagt Scene-Ray-Chef Ning Yihua.
Kabel führt zur Elektroden im Hirn
Ein Antrag der West Virginia University wurde hingegen bewilligt. Dr. Ali Rezai, Leiter des an der Universität angesiedelten Rockefeller Neuroscience Institute, hofft auf einen Beginn des Projekts im Juni. «Die Leute sterben», sagt er. «Ihr Leben ist zerstört.» Der Grund dafür sei ein Problem im Gehirn. Und da müssten alle Möglichkeiten ausgelotet werden.
Auch das Leben des Chinesen Yan lag bis vor Kurzem in Trümmern. Nach Jahren der Drogensucht hatte er nicht nur seine Frau und sein Geld verloren, sondern vor allem seine Selbstachtung. Auf der Suche nach Hilfe stiess er schliesslich auf das Ruijin-Krankenhaus. Die neue Maschine in seinem Kopf bezeichnet er zumindest jetzt - sechs Monate nach der Operation – als geradezu magisch. «Sie steuert dein Glück, deinen Ärger, deine Trauer und deine Freude», sagt er. Gleichzeitig greift er aber auch immer wieder an das Kabel, das über seinen Nacken zu Elektroden in seinem Hirn führt, und fragt sich: Was macht diese Maschine in seinem Kopf.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Lawrow: Werden jedes Mittel zur Verhinderung von Niederlage einsetzen
Es sei ein sehr ernster Fehler, wenn man im Westen annehme, dass Russland keine roten Linien habe oder dass diese immer wieder verschoben würden, sagt Aussenminister Sergej Lawrow dem Rechtsaussen-Journalisten Tucker Carlson.
06.12.2024
Keller-Sutter will eine entscheidfähige Kollegialbehörde
Die Landesregierung soll als Kollegialbehörde entscheid- und handlungsfähig sein: Das will Karin Keller-Sutter im nächsten Jahr ins Zentrum ihrer Arbeit als Bundespräsidentin stellen. In ihrer Rede vor dem Parlament plädierte sie für Kompromisse und für den Austausch.
Das Parlament wählte die freisinnige St. Gallerin am Mittwoch mit 168 von 203 gültigen Stimmen. Das ist ein durchschnittliches Resultat. 35 Stimmen gingen an andere Personen
11.12.2024
Patenhund Zeus empfängt frischgewählte Bundespräsidentin
Nach der Wahl zur Bundespräsidentin wird Karin Keller-Sutter von ihrem Patenhund Zeus und zwei weiteren Bernhardiner-Hunden (Lio, seine Tochter und Replay) im Bernerhof empfangen. Sie ist seit dem Jahr 2020 Patin.
11.12.2024
Streller schwärmt für Xhaka und Sommer: «Giganten des europäischen Fussballs»
11.12.2024
Lawrow: Werden jedes Mittel zur Verhinderung von Niederlage einsetzen
Keller-Sutter will eine entscheidfähige Kollegialbehörde
Patenhund Zeus empfängt frischgewählte Bundespräsidentin
Streller schwärmt für Xhaka und Sommer: «Giganten des europäischen Fussballs»