Beim Brand eines Hochhauses in der südkoreanischen Industrie- und Hafenstadt Ulsan sind Dutzende Menschen verletzt wordden.
Bei einem Brand in einen 33-stöckigen Hochhaus in der südkoreanischen Industrie- und Hafenstadt Ulsan sind Dutzende Menschen verletzt worden. Mindestens 49 Menschen hätten Verletzungen erlitten, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf die Rettungskräfte. Ob es bei dem Brand in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) Tote gab, war unklar. Das Feuer wurde laut Yonhap zwar unter Kontrolle gebracht, aber die Lage im Gebäude sei um etwa zwei Uhr morgens noch unübersichtlich gewesen. Unklar war auch, ob das Gebäude wegen des Feuers akut einsturzgefährdet war.
Es wurde angenommen, dass das Feuer am späten Donnerstagabend im zwölften Stock des Gebäudes in der Millionenstadt im Südosten des Landes ausgebrochen war. Die Flammen hätten sich bis in die oberen Stockwerke des Hochhauses ausgebreitet, in dem sich zum Teil auch Wohnungen befinden. Bilder im südkoreanischen Fernsehen zeigten, wie eine Seite des Gebäudes lichterloh in Flammen stand. Die Feuerwehr habe versucht, die Bewohner so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen. In dem Hochhaus wohnten Yonhap zufolge mehr als 380 Menschen. Wie viele von ihnen sich zum Zeitpunkt des Unglücks in dem Gebäude befanden, war zunächst unklar.
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