Die Hundstage machen ihrem Namen ziemlich spät doch noch Ehre. (Themenbild)
Ab ins kühle Nass. Seit langem wurde in der Schweiz wieder einmal verbreitet ein Hitzetag registriert. (Archivbild)
Hochsommer: Quecksilber kitzelt im Wallis die 33-Grad-Marke - Gallery
Die Hundstage machen ihrem Namen ziemlich spät doch noch Ehre. (Themenbild)
Ab ins kühle Nass. Seit langem wurde in der Schweiz wieder einmal verbreitet ein Hitzetag registriert. (Archivbild)
Spät kommt der Sommer dieses Jahr, doch er kommt: Im Wallis mit Wucht und 33 Grad am Donnerstagnachmittag. Das Thermometer stieg in der ganzen Schweiz verbreitet über die 30-Grad-Marke. In Bern registrierte man den ersten Hitzetag überhaupt in diesem Sommer.
Am heissesten war es in der Walliser Kantonshauptstadt Sitten, wo der Wetterdienst Meteonews die Tageshöchsttemperatur von 33 Grad mass, gefolgt von Ilanz GR mit 31,8 Grad, Gösgen SO mit 31,6 Grad und Stabio TI mit 30,9 Grad.
Unter den grösseren Städten schafften es Zürich (Messstation Affoltern) mit 30,9 Grad, Basel (Messstation Binningen) mit 30,8 Grad, Bern (Messstation Zollikofen) mit 30,1 Grad und Genf (Messstation Cointrin) mit exakt 30 Grad über oder auf die Hitze-Marke.
Für die Stadt Bern war der Donnerstag laut SRF Meteo sogar der erste Hitzetag in diesem Jahr überhaupt. Bislang habe es im Sommer 2021 kaum Hitze in der Schweiz gegeben. Nördlich der Alpen wurde im Juli demnach nicht ein einziger Hitzetag verzeichnet. Das gab es in Basel letztmals 1997.
Die letzten Hitzetage gab es im Norden Mitte Juni, wie SRF Meteo weiter feststellte. Der bisherige Jahresrekord in der Schweiz datiert vom 13. Juni mit 34,3 Grad in der Tessiner Magadinoebene.
Bis und mit Sonntag liegen die Temperaturen in der ganzen Schweiz im Bereich um 30 Grad, teilweise auch darüber, wie SRF Meteo voraussagt. Allerdings werde es immer schwüler. In der kommenden Woche gehen die Temperaturen voraussichtlich wieder zurück.
Meteonews kündigte für Donnerstagabend «extrem heftige Gewitter» an, die sich von Frankreich her näherten, wie der Wetterdienst auf Twitter mitteilte. Wie stark diese ausfallen würden, sei nicht klar. Es seien aber auch in der Schweiz heftige Gewitter möglich.