Ein Mitarbeiter der für den Schutz des US-Präsidenten zuständigen Sicherheitsbehörde sei «mit einem Haustier der First Family in Kontakt gekommen» und gebissen worden, erklärte Secret Service-Sprecher Anthony Guglielmi am Mittwoch. Der Beamte sei vor Ort im Weissen Haus medizinisch versorgt worden.
Einem CNN-Bericht zufolge ist es mindestens der elfte Beiss-Vorfall, in den der Deutsche Schäferhund Commander verwickelt ist. In einem Fall musste ein Opfer sogar im Krankenhaus behandelt werden. Eine Sprecherin von First Lady Jill Biden erklärte, das Weisse Haus sei für Haustiere «ein stressiges Umfeld». Die Bidens seien weiterhin dabei, «Commander dabei zu unterstützen, mit der häufig unvorhersehbaren» Umgebung am Sitz des US-Präsidenten zurechtzukommen.
Comanders bissige Vergangenheit
Bereits in der Vergangenheit hatte das Präsidentenpaar erklärt, Commander erhalte wegen seines Verhaltens ein Spezialtraining. Nun wird er voraussichtlich nachsitzen müssen.
Auch ein weiterer Schäferhund der Bidens, Major, hatte nach seinem Umzug ins Weiße Haus mit einem Beiss-Vorfall Schlagzeilen gemacht und war daraufhin vorübergehend in das Privathaus des US-Präsidenten in Delaware geschickt worden. Später kam er bei Freunden der Familie unter.