BelizeHurrikan «Iota» erreicht höchste Gefahrenstufe
SDA
16.11.2020 - 17:11
Vor seiner Ankunft in Mittelamerika hat sich der Sturm «Iota» zu einem Hurrikan der gefährlichsten Kategorie fünf entwickelt.
Mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von 260 Kilometern pro Stunde bewegte er sich am Montag auf die Küste von Honduras und Nicaragua zu, wie das Nationale Hurrikanzentrum der USA mitteilte. Dort werde er voraussichtlich am Abend (Ortszeit) Land erreichen und eine lebensbedrohliche Sturmflut sowie katastrophale Windschäden, sintflutartigen Regen, Überschwemmungen und Erdrutsche bringen.
Auch in den übrigen Ländern Mittelamerikas, Mexikos Yucatán-Halbinsel, Kolumbien und Jamaika war demnach mit Auswirkungen des Unwetters zu rechnen. Es wurde erwartet, dass der Wirbelsturm an Stärke verliert, nachdem er Land erreicht, und sich am Mittwoch über Mittelamerika auflöst.
Der Wirbelsturm war am Sonntag zum 13. Hurrikan der besonders intensiven diesjährigen Saison im Atlantik geworden. Die Region leidet noch unter den Folgen des Sturms «Eta», der am 3. November als Hurrikan der Kategorie vier auf die Küste Nicaraguas getroffen war. Er verwüstete Gebiete in mehreren Ländern und setzte ganze Landstriche unter Wasser. Mehr als 150 Todesfälle wurden registriert. Nicht mitgerechnet sind die rund 100 Bewohner eines Dorfes in Guatemala, das von einem Erdrutsch verschüttet wurde.
Millionen Menschen in Mittelamerika, Mexiko und der Karibik waren von dem Sturm betroffen. Tausende Familien verloren ihr Zuhause. 1,5 Millionen Menschen brauchen nach Angaben der Organisation World Vision dringend humanitäre Hilfe. Das Unwetter traf eine grossteils arme Region, die durch die Coronavirus-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen bereits zusätzlich geschwächt ist.
«Iota» ist bereits der 30. Sturm in diesem Jahr, der stark genug war, um einen Namen zu bekommen – der bisherige Rekord lag bei 28. In der diesjährigen Hurrikan-Saison im Atlantik, die von Juni bis November dauert, haben sich so viele starke Stürme gebildet, dass die 21 dafür vorgesehenen Namen längst aufgebraucht sind. Die Meteorologen griffen deshalb erstmals seit 15 Jahren auf das griechische Alphabet zurück. Die zunehmende Intensität tropischer Wirbelstürme ist Experten zufolge eine Folge des Klimawandels.
«Im Wagen vor mir»: Schlagersänger Henry Valentino ist tot
Overath, 18.03.2024:
IM ALTER VON 95 JAHREN
Der Schlagersänger und Komponist
Henry Valentino («Im Wagen vor mir») ist tot
PLATTENFIRMA TEILT MIT:
Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Hans Blum hiess,
starb bereits am Freitag im Alter von 95 Jahren
«Ein langes, von Glück und beeindruckender Schaffenskraft geprägtes Leben ist zu Ende gegangen», erklärt seine Familie
«IM WAGEN VOR MIR»
Berühmt war Valentino vor allem für seinen Hit «Im Wagen vor mir», den er 1977 mit seiner Duett-Partnerin Uschi veröffentlicht hatte
Der Refrain mit seinem charakteristischen «Rada rada radadadada, rada rada radadadada» avancierte schnell zum Ohrwurm
18.03.2024
Erneuter Vulkanausbruch auf Island – Lava kurz vor Küstenstadt
Grindavík, 17.03.2024:
ERNEUTER VULKANAUSBRUCH AUF ISLAND
Zum vierten Mal seit Dezember ist nahe dem Küstenort Grindavík aus einer Erdspalte Lava ausgetreten
Die Eruptionen waren von der nur 40 Kilometer nordöstlich gelegenen Hauptstadt Reykjavik aus zu sehen
Die Touristenattraktion Blaue Lagune, in der sich rund 700 Menschen befanden, wurde umgehend evakuiert
Nach ersten Auswertungen von Luftbildern soll es sich bei der Eruption um die bislang stärkste handeln
Das erste Mal war der Vulkan am 18. Dezember ausgebrochen, zum zweiten Mal am 14. Januar
ISLÄNDISCHES WETTERAMT:
Die Lava fliesse weiter mit einer geschätzten Geschwindigkeit von einem Kilometer pro Stunde Richtung Süden und Südosten
Die erste Warnung an das Ministerium für Katastrophenschutz sei nur 40 Minuten vor Beginn der ersten Eruption eingegangen
17.03.2024
Putin will sich fünfte Amtszeit sichern
Moskau, 14.03.24: Nach mehr als zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine hält Russland ab diesem Freitag eine Präsidentenwahl ab. Und der Sieger steht schon jetzt fest: Kremlchef und Kriegsherr Wladimir Putin wird sich aller Voraussicht nach ein Rekordergebnis bescheinigen lassen und so seine fünfte Amtszeit sichern.
Echte Oppositionspolitiker sind von der Wahl ausgeschlossen, ins Ausland geflohen, sitzen im Gefängnis – oder sind tot. Hinzu kommen laut Beobachtern Betrug und Manipulation. Die Abstimmung ist so weit von demokratischen Standards entfernt, dass einige nur noch von «Scheinwahlen» sprechen.
Russlands zentrale Wahlkommission hat die Wahl für drei Tage angesetzt: Vom 15. bis zum 17. März sind insgesamt mehr als 112 Millionen Menschen zur Stimmabgabe aufgerufen – darunter 4,5 Millionen Menschen in den völkerrechtswidrig annektierten ukrainischen Gebieten. Hinzu kommen rund zwei Millionen Wahlberechtigte in anderen Ländern.
15.03.2024
«Im Wagen vor mir»: Schlagersänger Henry Valentino ist tot
Erneuter Vulkanausbruch auf Island – Lava kurz vor Küstenstadt