Kurz nach seinem Unfall hätte Daniel Edmondson nicht gedacht, dass er jemals wieder auf einem Skateboard stehen würde.
Beim Train Hopping verlor Daniel Edmondson im Februar 2014 beide Beine. «Es war dumm», sagte er heute.
Unterkriegen liess sich der heute 35-Jährige nicht.
Dass er keine Unterschenkel mehr hat, tat der Sportbegeisterung des ausgebildeten Rettungsschwimmers keinen Abbruch.
Kein Jahr nach seinem Unfall stand Edmondson erst auf einem Snowboard, dann bald wieder auf einem Skateboard.
«Als frisch Amputierter wollte ich herausfinden, wozu ich wirklich fähig bin», sagt Edmondson.
Daniel Edmondson will anderen Amputierten ein Vorbild sein: «Ich hätte sterben können, aber ich bin nicht gestorben. Und ich habe mich entschieden, mich genau darauf zu konzentrieren».
«Wenn ich das Geräusch von Skatebordrädern auf Asphalt höre, beginnt mein Herz schneller zu schlagen», meint Edmondson.
Kurz nach seinem Unfall hätte Daniel Edmondson nicht gedacht, dass er jemals wieder auf einem Skateboard stehen würde.
Beim Train Hopping verlor Daniel Edmondson im Februar 2014 beide Beine. «Es war dumm», sagte er heute.
Unterkriegen liess sich der heute 35-Jährige nicht.
Dass er keine Unterschenkel mehr hat, tat der Sportbegeisterung des ausgebildeten Rettungsschwimmers keinen Abbruch.
Kein Jahr nach seinem Unfall stand Edmondson erst auf einem Snowboard, dann bald wieder auf einem Skateboard.
«Als frisch Amputierter wollte ich herausfinden, wozu ich wirklich fähig bin», sagt Edmondson.
Daniel Edmondson will anderen Amputierten ein Vorbild sein: «Ich hätte sterben können, aber ich bin nicht gestorben. Und ich habe mich entschieden, mich genau darauf zu konzentrieren».
«Wenn ich das Geräusch von Skatebordrädern auf Asphalt höre, beginnt mein Herz schneller zu schlagen», meint Edmondson.
Vor vier Jahren verlor Daniel Edmondson bei einem Unfall beide Beine. Vom Skateboarden hält ihn das nicht ab.
Daniel Edmondson sucht keine Ausflüchte, wenn es um den Moment geht, der sein Leben für immer veränderte: «Es war dumm», sagte er 2017 in einem Interview mit «Hooping.org», «so ein Moment, in dem du dir etwas beweisen möchtest». Auf der Suche nach einem Adrinalinkick sprang der junge Mann, der ironischerweise damals als Sicherheitstrainer arbeitete, am 1. Februar 2014 auf einen fahrenden Zug auf.
Er wollte zwischen zwei Wagons auf die andere Seite der Schienen gelangen. Doch er blieb hängen, stürzte und wurde vom Zug mitgeschleift. Nach 32 Metern konnte er sich schliesslich befreien. Das Adrinalin betäubte den Schmerz. Erst als Edmondson versuchte, sich aufzurichten, bemerkte er, dass seine Beine unterhalb des Knies abgetrennt worden waren.
Die Liebe zum Sport blieb unverändert
«Ich hätte sterben können, aber ich bin nicht gestorben», sagt der 35-Jährige heute rückblickend, «und ich habe mich entschieden, mich genau darauf zu konzentrieren». Zwar habe sich bei durch den Unfall sein Körper verändert. Nicht aber seine Liebe zum Sport: «Ich wusste, dass ich weiterhin aktiv sein wollte, nur nicht genau, in welcher Form», erinnert sich der Amerikaner in einem Blogeintrag. «Wie gut würde mir das mit Prothesen gelingen?», fragte er sich.
Edmondson begann, seine angefangene Rettungschwimmerausbildung fortzusetzen, Hockey zu spielen und stand bereits ein Jahr nach seinem Unfall wieder auf dem Snowboard. «Als frisch Amputierter wollte ich herausfinden, wozu ich wirklich fähig bin», erklärt der Sportler, der bald darauf wieder auf einem Skateboard stand - und nun als Teil der Adaptive Skate Kollective anderen in seiner Situation Mut machen will. «Wenn ich das Geräusch von Skatebordrädern auf Asphalt höre, beginnt mein Herz schneller zu schlagen», verriet er «Unyq.com». «Ich kann die Vibration des Boards in meinen Füssen fühlen».
Beinamputierter Chinese will den Mount Everest bezwingen
Beinamputierter Chinese will den Mount Everest bezwingen
Der 69-jährige Chinese Xia Boyu versuchte bereits vier Mal den Gipfel des Mount Everest zu erreichen - und das trotz Amputationen an beiden Beinen. Im Jahr 2018 soll sein Traum endlich wahr werden.
Schon im Alter von 24 Jahren mussten dem Bergsteiger nach Erfrierungen, die er sich am Mount Everest zugezogen hatte, die Füsse abgenommen werden. Nach einer Lymphdrüsenkrebs-Diagnose wurden Xia 1996 weitere Teile der Beine amputiert.
Xia ist passionierter Sportler und will seinen Traum, den Mount Evererst zu besteigen, nicht aufgeben. Dafür trainiert er auch im Alter von 69 Jahren noch hart.
Wie das chinesischen Web-Portal CIIC berichtet, hat Xia trotz seiner Behinderung etliche Auszeichnungen beim Speerwerfen, Kugelstossen, Rollstuhl-Basketball und Tischtennis gewonnen.
2011 gewann Xia bei den Weltmeisterschaften der International Federation of Sport Climbing im italienischen Arco zwei Titel bei den Wettbewerben im Paraclimbing.
Um sich fit zu halten fährt der Kämpfer täglich rund 30 Kilometer auf dem Velo.
Im Jahr 2016 war Xia seinem Ziel so nahe, wie noch nie: Nur noch 94 Meter trennten ihn vom Gipfel. Doch dann zwang ihn ein Schneesturm erneut zur Aufgabe. Das sei bis heute seine «grösste Enttäuschung» gewesen, bekennt der Leidgeprüfte.
«Ich bin fest entschlossen, den Qomolangma zu besteigen», erklärte er zuletzt dem Web-Portal CIIC.
Der Gipfel des höchsten Berges der Welt wurde bereits mehrmals von Bein-amputierten Personen erreicht. Doch damit soll nun Schluss sein, wie CIIC berichtet. Die nepalesische Regierung habe bestimmt, dass Personen mit zwei amputierten Beinen sich nicht mehr in Richtung Gipfel aufmachen dürften.
Xia Boyu will das selbstverständlich nicht akzeptieren. Er meint, beeinträchtigte Menschen könnten «ebenfalls einen Berg besteigen und neue Höhen erklimmen». Es dürfte sicher nicht mehr allzulange dauern, bis er den Beweis antritt.
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