In Duisburg im deutschen Industrierevier Ruhrgebiet bauten die Nationalsozialisten etliche Bunker. Relativ früh wurde klar, dass die Alliierten hier mit Luftschlägen die Schwerindustrie zu treffen versuchen würden.
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Unter der Stadt befindet sich auch eine Bunkeranlage, die im Zweiten Weltkrieg Patienten aus Spitälern aufnehmen sollte.
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Zwei britische «Schleicher» oder «Urban Explorers» machten sich in das Tunnelsystem auf. Ihren Bildern ist mitunter schwer zu entnehmen, welche Elemente noch aus Zeiten des letzten Krieges stammen ...
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... und welche erst später verbaut wurden.
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Warren Tepper und sein Freund David gelangten in den Bereich der Bunkeranlage, die seit den 1960er Jahren vom Schwerindustrie-Unternehmen Friedrich Krupp AG als Beschussanlage für Panzerstahlplatten genutzt wurde.
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In diesem Raum entdecken sie Gestelle, die wahrscheinlich für die Lagerung von Munition genutzt wurden.
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Unabdingbar waren tief unter der Erde leistungsstarke Lüftungsanlagen.
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In den Bunkern sind Spuren von Vandalismus deutlich zu sehen.
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Den spannendsten Raum fanden die beiden «Schleicher» zu Ende ihrer Tour in der Unterwelt. In einer langgestreckten Halle entdeckten sie diese schwere Metallplatte, auf die offensichtlich Geschütze montiert wurden.
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Am Ende des Raumes fanden sie ein angeschraubte Stahlplatte, die darauf getestet wurde, welchem Beschuss sie standhalten kann.
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Auch andere Stahlplatten im Raum zeigten Spuren von Beschuss.
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Hinter der Beschussanlage markiert diese Tür den Zugang zum ehemaligen Munitionsdepot.
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In ihrem YouTube-Video wähnen sich die beiden Briten in einer geheimen Waffentestanlage der Nazis. In diesen Kabinen duschten jedoch niemals Wehrmachtssoldaten, sondern mit hoher Sicherheit Angestellte der Firma Krupp.
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Die Pförtnerloge der Anlage ist durch Panzerglas geschützt. Erst wer hier seine Papiere zeigte, wurde früher in die Bunker gelassen.
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Warren und David stiegen in die Bunkeranlage ein. Nicht bekannt ist, ob sie wussten, dass das illegal ist. Die Tunnels sind nämlich für Besucher gesperrt, weil sie einstzurzgefährdet sind.