AktuellIndien: Andock-Manöver von zwei Satelliten geglückt
SDA
16.1.2025 - 09:30
ARCHIV - Mitarbeiter der Indischen Weltraumforschungsorganisation (ISRO) und Journalisten verfolgen die Rede von Indiens Premierminister Modi nach der erfolgreichen Landung des Raumschiffs Chandrayaan-3 auf dem Mond. Foto: Aijaz Rahi/AP/dpa
Keystone
Indiens Raumfahrtbehörde ist eigenen Angaben zufolge ein Andock-Manöver von zwei Satelliten im All gelungen. Einer der Raumflugkörper habe den anderen erfolgreich eingefangen, und die anschliessende Ankoppelung sei ebenfalls vollzogen worden, teilte die Behörde Isro auf der Plattform X mit. Indien sei damit eines der wenigen Länder, die solch ein Manöver ausgeführt hätten.
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16.01.2025, 09:30
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Ministerpräsident Narendra Modi gratulierte der Behörde für das gelungene Andock-Experiment im All (SpaDex). «Das ist ein bedeutender Schritt für Indiens ehrgeizige Weltall-Missionen in den kommenden Jahren», schrieb er auf X.
Ins All geflogen mit indischer Rakete
Eine Trägerrakete war am Montag vergangener Woche mit den beiden etwa 220 Kilogramm schweren Satelliten vom Satish Dhawan Space Centre an der Südostküste Indiens gestartet. Die Raumflugkörper sollten sich während eines sogenannten Weltall-Rendezvous auf einer kreisförmigen Erdumlaufbahn stufenweise annähern und schliesslich miteinander verbinden. In den kommenden Tagen sollen sie sich wieder voneinander trennen.
Beide Satelliten sind mit unterschiedlichen Nutzlasten einschliesslich Kameras und Geräten für die Strahlenüberwachung ausgerüstet. Mit dem Ankoppelungsexperiment soll unter anderem auch die Übertragung elektrischer Energie zwischen zwei verbundenen Satelliten im All demonstriert werden.
Die Andock-Technologie ist nach Angaben der Weltraumbehörde ein wichtiger Teil für kommende Projekte wie etwa die geplanten indischen Mond-Missionen oder den Bau und Betrieb einer indischen Raumstation. Für 2028 plant die Organisation, Materialproben vom Mond zurück auf die Erde zu bringen.
Wegen eines Todesfalls auf der Start- und Landebahn ist der Betrieb auf dem Flughafen der norditalienischen Stadt Bergamo eingestellt worden. Mehrere Flüge verzögerten sich beziehungsweise wurden auf andere Flughäfen in der Nähe umgeleitet, wie der Flughafen mitteilte. Nach ersten Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa wurde das Opfer auf der Piste vom Triebwerk eines startenden Flugzeugs angesaugt und getötet. Zu seiner Identität gab es zunächst keine Angaben.
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