Burkina FasoIS bekennt sich zu Anschlag in Burkina Faso
SDA
28.12.2019 - 01:06
Die Dschihadistenmiliz «Islamischer Staat» hat den Anschlag auf ein Militärlager in Burkina Faso mit sieben toten Soldaten von Dienstag für sich reklamiert. Dies berichtete am Freitag das auf die Überwachung extremistischer Websites spezialisierte US-Unternehmen Site.
Demnach bekannte sich der IS jedoch nicht zu einem Anschlag am selben Tag in der nahegelegenen Stadt Arbinda mit 35 zivilen Todesopfern.
Das Militär hatte erklärt, eine «grosse Zahl an Terroristen» habe zeitgleich den Angriff auf das Militärlager und auf die Zivilbevölkerung in Arbinda verübt. Soldaten und Polizisten hätten die Attacke mit Unterstützung der Luftwaffe nach stundenlangen Kämpfen schliesslich abgewehrt.
Der westafrikanische IS-Ableger Iswap veröffentlichte laut Site nun ein Bekennerschreiben in arabischer Sprache, wonach sich die intensiven Kämpfe über Stunden hinzogen. «Sieben Elemente» der Armee Burkina Fasos seien getötet worden.
Viele Attacken
In Burkina Faso ist es selten, dass Gruppierungen die Verantwortung für Angriffe übernehmen. In dem westafrikanischen Land sind Gruppierungen aktiv, die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida und dem IS verbunden sind. Ihnen werden viele Attacken zugeschrieben.
Bis 2015 war Burkina Faso von der extremistischen Gewalt, welche die Nachbarländer Mali und Niger trifft, weitgehend verschont geblieben. Seither haben Dschihadisten jedoch zunehmend begonnen, das Land zu infiltrieren. Etwa 750 Menschen wurden nach einer AFP-Zählung in den vergangenen vier Jahren durch dschihadistische Angriffe getötet.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen