Statt Winterkälte hat der Januar 2025 immer wieder sehr milde Rekordtemperaturen gebracht. (Archivbild)
Keystone
Statt Winterkälte hat der Januar heuer für zwei milde Perioden mit Rekordtemperaturen gesorgt. Das landesweite Mittel der Januartemperatur beträgt aktuell minus 0,8 Grad. Damit liegt der diesjährige Januar 1,5 Grad über der Norm der Periode von 1991 bis 2020.
Keystone-SDA, cz, sda
30.01.2025, 15:25
SDA
In Genf wurde mit 1,9 Grad über der Norm der siebentwärmste und in Lugano mit 1,2 Grad über der Norm den neuntwärmste Januar seit Messbeginn 1864 festgestellt. Der Monat Januar sei im heutigen Klima in der Schweiz durchschnittlich 2,7 Grad wärmer als während der vorindustriellen Referenzperiode von 1871 bis 1900, teilte Meteoschweiz am Donnerstag weiter mit.
Das erste Monatsdrittel brachte wechselhafte Witterung und vom 5. bis am 10. Januar auf der Alpennordseite, im Wallis und in Graubünden anhaltend sehr milde Verhältnisse. Die Tagesmittel-Temperatur lagen in diesen Gebieten verbreitet 4 bis 7 Grad höher als üblich.
Am 5. und 6. Januar registrierten sieben Messstandorte einen der zehn höchsten Januarwerte der Tagesmittel-Temperatur seit Messbeginn. In Adelboden wurden beispielsweise 10,3 Grad und in Vaduz 14,4 Grad gemessen.
Eine zweite Wärmewelle führte vom 24. bis 27. Januar aus Südwesten extrem milde Luft zur Schweiz. Die Tagesmaximum-Temperatur erreichte nördlich der Alpen und im Wallis verbreitet 14 bis 16 Grad. Am Genfersee, in der Nordwest- und der Nordostschweiz gab es 16 bis 18 Grad.
Die sehr milden Verhältnisse führten an 19 Messstandorten zu einer der fünf höchsten Tagesmaximum-Temperatur im Januar seit Messbeginn. Neue Januarrekorde verzeichneten unter anderem Glarus (17,6 Grad) und St. Gallen (16,2 Grad).
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
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