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Journalisten, die 2018 gestorben sind

Philipp Dahm

29.12.2018

Das wohl prominenteste Opfer unter den mindestens 55 Journalisten, die 2018 wegen ihres Berufs getötet wurden, ist Jamal Khashoggi. Der Mann der «Washington Post» wurde am 2. Oktober im saudischen Konsulat in Istanbukl qualvoll ermordet. — Das wohl prominenteste Opfer unter den mindestens 55 Journalisten, die 2018 wegen ihres Berufs getötet wurden, ist Jamal Khashoggi. Der Mann der «Washington Post» wurde am 2. Oktober im saudischen Konsulat in Istanbukl qualvoll ermordet.
KEYSTONE/AP/VIRGINIA MAYO

Grosses Aufsehen erregte auch der Fall von Annapolis, Maryland: Am 28. Juni drang ein Schütze in die Redaktion der «Capital Gazette» ein und erschoss vier Journalisten sowie eine weitere Person. Der mutmassliche Täter hat zuvor erfolglos versucht, die Zeitung wegen Rufmaords zu verklagen. — Grosses Aufsehen erregte auch der Fall von Annapolis, Maryland: Am 28. Juni drang ein Schütze in die Redaktion der «Capital Gazette» ein und erschoss vier Journalisten sowie eine weitere Person. Der mutmassliche Täter hat zuvor erfolglos versucht, die Zeitung wegen Rufmaords zu verklagen.
Keystone

Ján Kuciak und seine Freundin wurden am 25. Februar erschossen aufgefunden: Der Journalist der slowakischen Newswebsite Aktuality.sk hatte recherchiert, dass der sozialdemokratischen Regierung nahestehende Personen in Steuerbetrug verwickelt sind. — Ján Kuciak und seine Freundin wurden am 25. Februar erschossen aufgefunden: Der Journalist der slowakischen Newswebsite Aktuality.sk hatte recherchiert, dass der sozialdemokratischen Regierung nahestehende Personen in Steuerbetrug verwickelt sind.
Keystone

Trauerfeier für den Journalisten Juan Javier Ortega, seinen Fotografen Paúl Rivas Bravo und ihren Fahrer in Quito, Ekuador: Das Trio war am 26. März gekidnappt und im April ermordet worden, als es über den Drogenhandel an der Grenze zu Kolumbien berichten wollten. — Trauerfeier für den Journalisten Juan Javier Ortega, seinen Fotografen Paúl Rivas Bravo und ihren Fahrer in Quito, Ekuador: Das Trio war am 26. März gekidnappt und im April ermordet worden, als es über den Drogenhandel an der Grenze zu Kolumbien berichten wollten.
Keystone

Raed Fares war in Syrien sein eigener Arbeitgeber: Der Gründer von «Radio Fresh» und sein Kollege Hamoud al-Jnaid sind in Kanfranbel aufgebrochen, um über eine Demonstration zu berichten, als ihr Auto am 23. November durchsiebt wurde. — Raed Fares war in Syrien sein eigener Arbeitgeber: Der Gründer von «Radio Fresh» und sein Kollege Hamoud al-Jnaid sind in Kanfranbel aufgebrochen, um über eine Demonstration zu berichten, als ihr Auto am 23. November durchsiebt wurde.
Keystone

Hinterbliebene trauern um Shujaat Bukhari: Der Journalist hatte am 14. Juni gerade sein Büro in Srinagar in Indien verlassen, um nach Ramadan ddas Fastenbrechen zu feiern. Der 50-Jährige stand seit 18 Jahren unter Polizeischutz, doch die zwei Beamten konnten nichts ausrichten, als mherer Schützen auf das Trio schoss. Pakistan und Indien beschuldigen sich gegenseitig, hinter dem Mord zu stecken. — Hinterbliebene trauern um Shujaat Bukhari: Der Journalist hatte am 14. Juni gerade sein Büro in Srinagar in Indien verlassen, um nach Ramadan ddas Fastenbrechen zu feiern. Der 50-Jährige stand seit 18 Jahren unter Polizeischutz, doch die zwei Beamten konnten nichts ausrichten, als mherer Schützen auf das Trio schoss. Pakistan und Indien beschuldigen sich gegenseitig, hinter dem Mord zu stecken.
Keystone

Die Jahresstatistik des «Konmitees zum Schutz von Journalisten» weist keine Tötungen in Russland aus. — Die Jahresstatistik des «Konmitees zum Schutz von Journalisten» weist keine Tötungen in Russland aus.
Keystone

Als Fotograf der Agentur Agence France-Presse (AFP) war es Shah Marais Pflicht, am 30. April in Kabul über ein Selbstmordattentat zu berichten. Damit hatte der sogenannte Islamische Staat gerechnet: Ein zweiter Attentäter sprengte sich in die Luft. Insgesamt starben 29 Personen, 50 wurden verletzt. — Als Fotograf der Agentur Agence France-Presse (AFP) war es Shah Marais Pflicht, am 30. April in Kabul über ein Selbstmordattentat zu berichten. Damit hatte der sogenannte Islamische Staat gerechnet: Ein zweiter Attentäter sprengte sich in die Luft. Insgesamt starben 29 Personen, 50 wurden verletzt.
Keystone

Der zweite Attentäter hatte sich als Journalist verkleidet und in einer Gruppe von Reportern in die Luftgesprengt. Neben Shah Marai sind acht weitere Berichterstatter ums Leben gekommen. — Der zweite Attentäter hatte sich als Journalist verkleidet und in einer Gruppe von Reportern in die Luftgesprengt. Neben Shah Marai sind acht weitere Berichterstatter ums Leben gekommen.
Keystone