SchifffahrtJugendlicher nach Odyssee in Boot gerettet
SDA
24.9.2018 - 15:35
Der junge Mann wurde rund 2500 Kilometer entfernt in Gewässern vor der Küste Guams gefunden.
Source:KEYSTONE/EPA CONSULATE GENERAL OF INDONESIA
Nach siebenwöchiger Odyssee auf dem Meer ist ein indonesischer Jugendlicher von seinem Boot gerettet worden. Aldi Novel Adilang wurde rund 2500 Kilometer entfernt in Gewässern vor der Küste Guams gefunden, wie seine Familie am Montag sagte.
Mitte Juli hatte sich sein 125 Kilometer vor der Insel Sulawesi verankertes Fischerboot im Sturm losgerissen. Die Aufgabe des 18-Jährigen war es, allein auf dem Schiff dafür zu sorgen, dass die Lampen zum Anlocken von Fischen nicht ausgingen. Der Schiffseigner kam wöchentlich vorbei, um Lebensmittel und Trinkwasser zu bringen.
Die als "Rompong" bekannten flossartigen Boote werden in Indonesien traditionell zum Fischfang eingesetzt. Viele der mit Netzen ausgestatteten Boote sind unbemannt, sie haben weder Motoren noch Ruder. Allein Adilangs Chef soll etwas 50 Rompongs besitzen.
Adilangs Mutter Net Kahiking sagte: "Sein Chef sagte meinem Mann, dass er vermisst wird. Da haben wir uns Gott anvertraut und viel gebetet." Der Teenager hatte nur für ein paar Tage Vorräte.
Adilang überlebte, weil er Fische briet und Wasser aus seiner durchnässten Kleidung saugte, wie der indonesische Generalkonsul in Osaka, Mirza Nurhidayat der Zeitung "Jakarta Post" sagte. Als dem Teenager das Gas für den Kocher ausging, verbrannte er demnach die Holzbrüstung seines Bootes.
Nach Angaben eines anderen Diplomaten hatte der 18-Jährige mehr als zehn Schiffe vorbeifahren sehen, keines von ihnen habe jedoch angehalten oder ihn bemerkt. Erst am 31. August empfing bei Guam ein Schiff unter der Flagge Panamas ein Notsignal des unterernährten Adilang auf, wie die "Post" berichtete.
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«Damit haben sie ihre Position sehr deutlich gemacht. Falls sie eine Wiederannäherung wollen würden, wäre dies eine gute Gelegenheit gewesen», so der Royals-Experte Craig Prescott von der Londoner Universität Royal Holloway.
Scobies Buch «Endgame» über die Royal Family sorgt seit Tagen in Grossbritannien für Schlagzeilen. Die niederländische Version war kurzfristig aus dem Verkauf genommen worden. Darin waren die Namen zweier Royals veröffentlicht, denen Harry und Meghan vorwarfen, über die Hautfarbe ihrer damals noch ungeborenen Kinder spekuliert zu haben. Übereinstimmenden Berichten britischer Medien zufolge handelt es sich bei den Genannten um König Charles III. und Prinzessin Kate.
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