Badeunfall Junger Mann nach Problemen in der Aare in Muri bei Bern vermisst

jc, sda

6.6.2021 - 13:49

Seit Samstagnachmittag wird ein junger Mann vermisst, nachdem er in der Aare beim Schwimmen in Probleme geriet und von der Begleitperson aus den Augen verloren wurde.
Seit Samstagnachmittag wird ein junger Mann vermisst, nachdem er in der Aare beim Schwimmen in Probleme geriet und von der Begleitperson aus den Augen verloren wurde.
Keystone

Bei einem Badeausflug in der Aare ist ein junger Mann in Muri bei Bern am Samstag spurlos verschwunden. Eine grosse Suchaktion ist im Gange – bis dato allerdings noch erfolglos.

Keystone-SDA, jc, sda

Ein junger Mann wird seit Samstagnachmittag in Muri bei Bern vermisst, nachdem er in der Aare beim Schwimmen in Probleme geriet und von der Begleitperson aus den Augen verloren worden war. Trotz intensiver Suche konnte er bislang nicht gefunden werden.

Der Mann war gemäss aktuellen Erkenntnissen auf der Höhe des Muribads mit einer Begleitperson zum Schwimmen in die Aare gegangen, wie die Kantonspolizei Bern am Sonntag mitteilte. Da sei er in Schwierigkeiten geraten und die Begleitperson habe ihn aus den Augen verloren. Kurz vor 16.45 Uhr erhielt die Kantonspolizei die Meldung, dass der Mann vermisst wird.

Es sei sofort eine umfangreiche Suchaktion mit zahlreichen Einsatz- und Rettungskräften eingeleitet worden, die sowohl vom Land, als auch vom Wasser und aus der Luft intensiv nach dem jungen Mann suchten. Trotzdem konnte er bislang nicht gefunden werden.

Seepolizei, Sanitätspolizei und Berufsfeuerwehr im Einsatz

Die Aare führt derzeit viel Wasser, hat eine hohe Fliessgeschwindigkeit und ist trüb. Aus diesem Grund sei die Suche sehr schwierig gewesen. Sie wurde in den Abendstunden unterbrochen, am Sonntag wurden weitere Gewässerabschnitte abgesucht.

Neben zahlreichen Patrouillen und der Seepolizei der Kantonspolizei Bern waren auch mehrere Einsatzkräfte der Sanitätspolizei mit Rettungsboot und die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern beteiligt. Zudem wurde ein Helikopter der Rega beigezogen.

Das Care Team des Kantons Bern betreute die Betroffenen.