Schleichender Terror Aggressiver Kater versetzt Jura-Dorf in Angst und Schrecken

uri

12.4.2019

Nicht gut Kirschen essen ist mit einem Kater in Fontenais. (Symbolbild)
Nicht gut Kirschen essen ist mit einem Kater in Fontenais. (Symbolbild)
Bild: Keystone

Er bricht in Häuser ein, beisst die Bewohner und ramponiert das Mobiliar: Im Jura-Dorf Fontenais versucht man einer Terror-Büsi habhaft zu werden.

Ein Teufelsbraten auf vier Pfoten hat die Einwohner von Fontenais JU gegen sich aufgebracht und soll nun dingfest gemacht werden. Wie «20 Minuten» berichtet, hat ein Aggro-Kater hier unter anderem mehrere Katzen vermöbelt – und eine dabei sogar schwer verletzt.

Auch habe der Stubentiger innert eines Monats zwei Personen angegriffen, sei in diverse Häuser eingedrungen und habe mitunter unschöne Duftspuren hinterlassen. Ein Mitarbeiter des Tierschutzes, der inzwischen auf die renitente Katze angesetzt wurde, sagte, man habe auch Berichte, wonach das Tier «Kinder angefaucht und angesprungen» habe.



Dieses Wochenende will man die Terror-Katze endlich erwischen. Den Einwohnern von Fontenais wurden bereits Fotos des Delinquenten zugeschickt. So will man zuvorderst den Katzen-Besitzer ausfindig machen. Friedlicher dürfte der Kater nämlich wohl erst nach einer Kastration werden – und ungefragt darf man ihn nicht einfach so mitnehmen und operieren.

Falls sich der Besitzer allerdings bis Ende April nicht melde, will man den Kater trotzdem kastrieren und auch ein neues Zuhause für ihn finden. Schliesslich sei «diese Art von aggressivem Verhalten bei Katzen» geradezu «ein Problem der öffentlichen Sicherheit», wie der Kantonstierarzt erklärte.

Bilder aus der Schweiz
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