Nach «Megxit» Kostet dieser Fehler Harry und Meghan hunderte Millionen Euro?

twei

23.1.2020

Gute Miene zum bösen Spiel? Harry und Meghan droht mit ihrer Marke «Sussex Royal» ein kapitaler Fehlstart.
Gute Miene zum bösen Spiel? Harry und Meghan droht mit ihrer Marke «Sussex Royal» ein kapitaler Fehlstart.
Bild: Keystone

Erwartet Harry und Meghan nach ihrem Rückzug von ihren royalen Pflichten ein gigantischer Rechtsstreit? Berichten zufolge stehen hunderte Millionen Euro auf dem Spiel, weil das Ehepaar eine Frist versäumte.

Die Gerüchteküche um Harry und Meghan kommt einfach nicht zur Ruhe. Nach dem Wirbel um den Rückzug aus dem englischen Königshaus kommt auf das Ehepaar nun womöglich ein Rechtsstreit von noch unüberblickbarem Ausmass zu. Besonders die angestrebte finanzielle Unabhängigkeit könnte dadurch empfindlich beeinträchtigt werden. Wie «Bild» berichtet, haben es Harry und Meghan nämlich verpasst, ihre Marke «Sussex Royal» urheberrechtlich schützen zu lassen.

Demnach hätten die beiden zwar ein Copyright beim britischen Patent- und Markenamt «Intellectual Property Office» angemeldet – allerdings nur eines mit nationaler Gültigkeit. Nach dieser Registrierung im Juni 2019 hätte das Glamour-Paar noch ein halbes Jahr Zeit gehabt, den Markenschutz auch in anderen Ländern geltend zu machen. Weil Harry und Meghan diese Frist allerdings verstreichen liessen, droht ihnen jetzt der Verlust von mehreren hundert Millionen Euro. 

Antrag noch in der Schwebe

Dieses Versäumnis nutzten laut des US-Promi-Portals «TMZ» bereits einige Trittbrettfahrer aus, um ihren Teil von den geplanten 400 Millionen Werbeeinnahmen für «Sussex Royal» abzugreifen. Unter anderem sicherte sich der Anwalt Jared Fogelson die Patentrechte für den US-amerikanischen Raum. Immerhin: Der Mann aus Los Angeles will sich an der Sache wohl nicht finanziell bereichern. Ihm ginge es um «eine Lektion» für Harry und Meghan, sagte Fogelson gegenüber «TMZ».

Auf dieses Entgegenkommen können die beiden aber nicht überall hoffen. Auch andernorts, etwa in Kanada oder in der EU, nutzten Unternehmen das Versäumnis.

Das letzte Wort ist allerdings noch nicht gesprochen. Denn: Meghan und Harry reichten sehr wohl einen Antrag für die globalen Markenrechte bei  der Weltorganisation für geistiges Eigentum ein, allerdings erst am 31. Dezember. Weil das Schreiben erst so kurz vor Verstreichen der Frist eintraf, ist ungewiss, ob dem stattgegeben wird. Sollte dem nicht so sein, drohen Harry und Meghan laut Experten ein langer Rechtsstreit und empfindliche finanzielle Einbussen.

Harry und Meghans Royal-Ausstieg

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