Notlandung auf Bermuda Kreuzfahrt-Passagier stirbt auf der Rückreise nach Frankfurt

gbi

3.1.2024

Der Vorfall ereignete sich an Bord eines Airbus A330neo der Fluggesellschaft Condor.
Der Vorfall ereignete sich an Bord eines Airbus A330neo der Fluggesellschaft Condor.
Imago/Zuma Wire

Tourist*innen wollen von der Dominikanischen Republik nach Deutschland heimkehren. Doch wegen eines medizinischen Notfalls muss der Airbus notlanden. Für den betroffenen Passagier kommt aber jede Hilfe zu spät. 

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  • Auf einem Condor-Flug von der Dominikanischen Republik nach Frankfurt in Deutschland ringt ein Passagier um sein Leben.
  • Der Pilot entscheidet sich für eine Notlandung auf Bermuda.
  • Der betroffene Passagier stirbt trotzdem, noch bevor er ins Spital gebracht werden kann. 

Nachdem ihr Kreuzfahrtschiff am Hafen von La Romana in der Dominikanischen Republik angelegt hat, müssen die mehrheitlich deutschen Tourist*innen den Weg nach Hause antreten. Condor-Flug DE3911 hebt auch wie geplant um 20.30 Uhr ab. Das Ziel: Frankfurt.

Doch nach rund einer Stunde kommt es zu einem medizinischen Notfall an Bord des Airbus A330neo, wie der Fernsehsender RTL am Dienstag berichtet. Ein Mann ringt um sein Leben, das Kabinenpersonal versucht fieberhaft, ihm zu helfen.

Jede Hilfe kommt zu spät

Der Pilot muss eine Notlandung hinlegen, um den Passagier so schnell wie möglich ins Spital bringen zu können. Er wählt den Flughafen der britischen Karibikinsel Bermuda. 

Die Airline Condor bestätigt RTL: «Nach Landung auf Bermuda wurde der Passagier dem örtlichen medizinischen Personal übergeben.» Leider sei er jedoch noch vor Ort verstorben.

Der Vorfall ereignete sich dem Bericht zufolge am 29. Dezember. Noch in derselben Nacht startet der Airbus wieder nach Deutschland und kann sicher auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt landen.


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