Kuba hat erstmals für alle Einwohner den Zugang zum 3G-Internet für Mobiltelefone dauerhaft geöffnet. Seit Donnerstag können die Bewohner der sozialistischen Karibikinsel Internet-Pakete erwerben, um mit ihren Telefonen mobil zu surfen.
Dies teilte der staatliche Mobilfunkanbieter ETECSA am Donnerstag mit. Bis Samstag würden schrittweise alle Handys freigeschaltet. Die Kubaner müssten für das Angebot zwischen 7 und 30 kubanischen Pesos, also umgerechnet etwa zwischen zehn und 30 Franken, bezahlen.
Der Telefonanbieter verbreitete ein Foto des kubanischen Ministers für Kommunikation, Jorge Luis Perdomo, das ihn beim Surfen im Internet mit einem Handy zeigt. Nach Angaben des Telefonanbieters gibt es auf Kuba rund 5,3 Millionen Handys - das entspricht gut der Hälfte der 11,4 Einwohner der Insel. Das Internet wurde auf Kuba in den 90er-Jahren über Satellit eingeführt.
Wegen der Sanktionen der USA konnte sich der sozialistische Staat nicht an die Untersee-Kabel anschliessen, die in der Region verlegt sind. Seit 2012 kann die Insel dank einer Abmachung mit Venezuela auf ein Fiberglasverbindung zugreifen. Was in zahlreichen Ländern also ein schon veralteter Standard ist, stellt für Kuba gewisses Neuland dar.
Viele der Einwohner der Insel werden sich mobiles Internet allerdings nicht leisten können. Das monatliche Durchschnittseinkommen liegt nach Expertenschätzungen bei rund 31 Dollar.
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