AutounfallKuh rettet Frau nach sechs Tagen in US-Wüste das Leben
SDA
1.11.2018 - 02:47
Die Frau kroch erst mehrere Tage nach dem Unfall im US-Bundesstaat Arizona aus dem Autowrack.
Source:Keystone/AP/Arizona Department of Public Safety
Nach einem schweren Autounfall im US-Bundesstaat Arizona hat die verletzte Fahrerin sechs Tage bis zu ihrer Rettung ausharren müssen. Gefunden wurde sie dank einer entlaufenen Kuh.
Eine 53-jährige Frau ist Mitte Oktober nahe der Stadt Wickenburg im US-Bundesstaat Arizona auf der Bundesstrasse 60 unterwegs, als sie die Kontrolle über ihr Auto verliert.
Das Fahrzeug durchbricht die Leitplanke, stürzt einen Abhang hinunter mehr als 15 Meter in die Tiefe und landet an einem Baum, wo der Wagen hängen bleibt. «Es gab offenbar keine Zeugen, und die Frau wurde erst sechs Tage später von den Behörden entdeckt», erklärt die Polizei.
Ihre Rettung verdankt die Frau einem Zufall: Mitarbeiter der Strassenmeisterei und ein Farmer wollten in der Gegend eine Kuh einfangen, als sie auf die beschädigte Leitplanke aufmerksam wurden. Als sie dann das Unfallfahrzeug am Baum hängen sahen, alarmierten sie die Polizei.
Das Auto war leer – die Retter fanden aber Fussspuren. Der alarmierte Polizist und ein Mitarbeiter der Strassenmeisterei folgten den Spuren und fanden die Fahrerin fast 500 Meter von ihrem Wagen entfernt. Die verletzte und dehydrierte Frau wurde mit dem Helikopter in eine Klinik gebracht.
Die 53-Jährige gab an, zunächst mehrere Tage im Auto geblieben zu sein. Dann versuchte sie, nahegelegene Bahngleise zu erreichen, brach aber auf dem Weg dorthin zusammen.
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Am Donnerstag war bereits ein 92 Jahre alter Mann in seinem Haus nahe Turin ertrunken aufgefunden worden.
Am Freitag entspannt sich die Lage etwas. Allerdings sind immer noch viele Flüsse über die Ufer getreten, viele Strassen überschwemmt.
Mehrere Dutzend Menschen müssen von den Rettungskräften in Sicherheit gebracht werden. Auch die Stromversorgung ist vielerorts noch unterbrochen.
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