Die Caritas-Märkte verzeichneten 2024 einen leichten Umsatzrückgang. (Archivbild)
Keystone
Die Caritas-Märkte haben für das Jahr 2024 einen leichten Umsatzrückgang verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz von 17,8 auf 17,7 Millionen Franken. Grund für den Rückgang war eine gezielte Preissenkung bei Grundnahrungsmitteln.
Keystone-SDA, miho, sda
15.01.2025, 08:30
SDA
So konnten die Haushaltsbudgets der Kundinnen und Kunden entlastet werden, wie die Hilfsorganisation Caritas am Mittwoch mitteilte. 2024 erzielten die Caritas-Märkte zum dritten Mal in Folge einen Verkaufsrekord. Die 23 Märkte verzeichneten über 1,1 Millionen Verkäufe. Das entspreche einem leichten Plus von 2000 Verkäufen gegenüber dem Vorjahr. Pro Tag haben durchschnittlich 3600 Menschen an den Standorten in der Deutsch- und Westschweiz eingekauft.
Hauptgrund für den Verkaufsanstieg war nach Aussage der Caritas die Teuerung. Die höheren Lebenshaltungskosten belasteten Menschen mit geringen finanziellen Mitteln nach wie vor stark, hiess es. Gerade die Preise für Grundnahrungsmittel wie Milch, Mehl, Teigwaren oder Olivenöl seien im regulären Supermarkt sehr hoch. Von den 1000 Artikeln im Sortiment der Caritas-Läden machen zehn dieser Grundnahrungsmittel zusammen mit Früchten und Gemüsen die Hälfte des Umsatzes aus. Bei Früchten und Gemüsen stieg die Verkaufsmenge 2024 um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Caritas-Markt bietet Menschen mit knappem Budget die Möglichkeit, Lebensmittel und Produkte des alltäglichen Bedarfs günstiger einzukaufen. Möglich ist dies durch die Unterstützung von Produzenten, Lieferanten und Stiftungen. Zu einem Einkauf berechtigt sind unter anderem Menschen, die Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen beziehen oder eine Kulturlegi besitzen.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
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