Westlich von Elm in den Glarner Alpen hat in den letzten Tagen die Erde gleich mehrmals gebebt. Das stärkste Beben ereignete sich am Dienstagfrüh im Sernftal in einer Tiefe von 4 Kilometern. Es war mit einer Magnitude von 3.1 in der Nähe des Epizentrums deutlich spürbar.
Bei Erdbeben dieser Stärke seien in der Regel keine Schäden zu erwarten, teilte der Schweizerische Erdbebendienst am Donnerstag via Twitter mit. Von Dienstag bis Donnerstag ereigneten sich weitere 13 Beben, wobei die beiden stärksten Magnituden von 2.9 und 2.8 hatten.
Bereits am vorletzten Dienstag, 19. Juni, hatte der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich im Wallis ein Erdbeben mit einer Magnitude von 2.1 auf der Richterskala registriert. Trotz geringer Magnitude war das Beben von zahlreichen Personen verspürt worden.
In den vergangenen Jahren haben sich in den Glarner Alpen vereinzelt spürbare Beben ereignet. So erschütterte am 6. März 2017 ein Beben der Magnitude 4.6 die ganze Innerschweiz. Das Epizentrum lag damals 15 Kilometer weiter westlich bei Urnerboden.
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