InternetkriminalitätLiebesbetrüger ergaunern mehrere 100'000 Franken in Liechtenstein
SDA
14.3.2025 - 12:06
Internetbetrüger erbeuteten in Liechtenstein mit einer Liebesmasche mehrere Hunderttausend Franken. (Symbolbild)
Keystone
Mehrere Personen in Liechtenstein sind in den letzten Wochen Opfer von Liebesbetrügern im Internet geworden. Wie die Landespolizei am Freitag mitteilte, überwiesen ihnen die getäuschten Opfer mehrere hunderttausend Franken, um in einer fingierten «Notlage» zu helfen.
Keystone-SDA
14.03.2025, 12:06
SDA
Die Betrugsmasche wird laut der Polizei auch als «Love Scam» bezeichnet und ist im Internet weit verbreitet. Die Täter spielen ihren Opfern eine Liebesbeziehung vor, um diese irgendwann finanziell zu schädigen. In Liechtenstein wirkten die Kriminellen im Verlaufe der Internet-Korrespondenz so überzeugend, dass die Opfer ihnen hunderttausende Franken überwiesen.
Opfer solcher Delikte seien sowohl Männer als auch Frauen, zumeist in der zweiten Lebenshälfte, schrieb die Landespolizei. Die Erstkontaktaufnahme finde praktisch immer über Social Media statt. «Der Betrug beginnt erst, wenn das Opfer emotional stark eingebunden ist», hiess es.
Immer gleicher Ablauf
Die Elemente der Betrugsmasche blieben immer gleich: Ein persönliches Treffen mit dem «Traumpartner» ist aus verschiedenen Gründen nicht möglich und der Kontakt erfolgt ausschliesslich über Internet und Telefon. Der «Traumpartner» gibt vor, sich in einem weit entfernten Land zu befinden. Später erleidet er, sie oder ein enges Familienmitglied angeblich einen schweren Schicksalsschlag und bittet um Geld, teure Elektronikartikel oder Dienstleistungen.
Am anderen Ende der Leitung sitzen aber professionelle Banden. Häufig handelt es sich sogar um mehrere Personen, die sich abwechseln.
«Auch bei uns in der Region gibt es zahlreiche Geschädigte und viele machen aus Scham keine Anzeige bei der Polizei», schrieb die Landespolizei. Es bestehe vermutlich eine hohe Dunkelziffer.
Berichte: Vermisste Deutsche in Australien lebend gefunden
Perth, 11.07.25: Suche wohl beendet: Eine seit zwei Wochen in Westaustralien vermisste Deutsche soll lebend gefunden worden sein.
Das berichten mehrere australische Medien übereinstimmend.
Die 26-jährige Carolina Wilga wurde demnach von einem Passanten auf einem Pfad im Busch entdeckt.
Sie war zuletzt am 29. Juni in Beacon nordöstlich von Perth gesehen worden – nach der Frau lief seit Tagen eine grossangelegte Suche.
Am Donnerstag hatte die Polizei ihren Van in einem abgelegenen Gebiet entdeckt – das Fahrzeug hatte offenbar technische Probleme.
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Sorge um vermisste Deutsche in Australien: Polizei findet Auto
Perth, 10.07.2025: Sorge um Deutsche Backpackerin: Mehr als zehn Tage nach dem Verschwinden der 26-jährigen Carolina Wilga in Westaustralien findet die Polizei das verlassene Auto der Frau. Laut Medien hatte es vermutlich mechanische Probleme gegeben.
Wilga selbst war aber nicht vor Ort. Die Suche nach ihr dauert an, zusätzliche Kräfte wurden in das Gebiet entsandt.
Die Sorge um die Deutsche war zuletzt immer mehr gewachsen. Wilga war zuletzt am 29. Juni in dem Ort Beacon gesehen worden. Seither verliert sich ihre Spur. Ihr Telefon ist ausgeschaltet. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine Straftat.
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Die Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist tot
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