Der Luzerner Nationalrat Albert Vitali ist tot. Der freisinnige Politiker erlag am Freitagmittag 64-jährig einem Krebsleiden, wie seine Familie mitteilte.
Er sei überraschend schnell verstorben, heisst es in dem Schreiben. Bis vor wenigen Wochen habe er seine Rolle als Nationalrat und als Präsident der Finanzkommission im Home-Office mit Freude wahrgenommen.
Die FDP reagierte in einer Mitteilung tief betroffen über den Tod von Vitali. «Der Schock sitzt tief. Ich werde Albert als sehr geselligen und kompetenten Menschen in Erinnerung behalten», wird FDP-Präsidentin Petra Gössi in einer Mitteilung vom Freitagabend zitiert.
Jacqueline Theiler, Präsidentin der FDP Luzern, zeigte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA «tief betroffen» vom Hinschied des Nationalrats. Vitali habe mit Herzblut politisiert und sei für die Partei mit seiner Erfahrung eine wichtige Figur gewesen.
Vitali war Treuhänder und 2011 in den Nationalrat gewählt worden. Im Herbst 2019 trat er seine dritte Amtszeit an.
Von 1995 bis 2011 war Vitali Mitglied des Luzerner Kantonsparlaments, in dem er auch viele Jahre seiner Fraktion vorstand. Von 1982 bis 2001 war er Sozialvorsteher von Oberkirch.
Zur Nachfolgeregelung machte die FDP Luzern noch keine Angaben. Auf dem ersten Ersatzplatz ist Peter Schilliger, der im Herbst aus dem Nationalrat abgewählt worden ist. Die FDP Luzern hatte bei den letzten Nationalratswahlen einen ihrer beiden Sitze verloren.
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