Die letzten KaiserMännerclub Monarchie – Japans Kaiserhaus gehen die Erben aus
tafi / AP
30.4.2019
In Japan dürfen nur Männer den Thron besteigen – und das ist ein Problem. Wenn Naruhito am Mittwoch Kaiser wird, gibt es nur noch zwei Erben: Der Druck auf die Nachfolger ist gross.
Als wäre Japans kaiserliche Familie nicht schon klein genug, wird sie demnächst wohl noch weiter schrumpfen. Nach der Abdankung Kaiser Akihitos und der Krönung seines Sohnes Naruhito, gibt es nur noch zwei Thronfolger – weil in Japans Monarchie Frauen grundsätzlich nicht auf dem Thron sitzen dürfen.
So hat Noch-Kaiser Akihito zwar vier Enkelkinder, aber weil nur eines davon männlich ist, könnte die Monarchie vor einem Problem stehen, wenn weiterhin nur Männer auf dem Thron sitzen dürfen.
Weil Naruhito «nur» eine Tochter hat, wird während seiner Regentschaft sein jünger Bruder Fumihito (53) Kronprinz. Der nächste – und aktuell letzte – in der Thronfolge wäre dann Fumihitos einziger Sohn Hisahito (12).
Japans Kaiser verabschiedet sich
Der japanische Kaiser Akihito begibt sich in einer traditionellen goldbraunen Robe und schwarzer Kopfbedeckung zum Abschied von den Göttern.
Bild: Keystone/Epa/Jiji Press
Für seinen Abschied von den Göttern besucht Akihito mehrere Heiligtümer.
Bild: Keystone/Epa/Jiji Press
Später verabschiedet sich der Kaiser dann auch noch von seinem Volk.
Bild: Keystone/AP/Japan Pool
Die Öffentlichkeit bleibt von den Ritualen der Abdankung ausgeschlossen. Doch trotz Dauerregens kamen viele Japaner zum Kaiserpalast, um Abschied von ihrem Tenno zu nehmen.
Bild: Keystone/Epa/Kimimasa Mayama
Ehrung für den Kaiser.
Bild: DPA/Kyodo
Das offizielle Bilder der Vermählung von Kaiser Akihito mit seiner Michiko am 10. April 1959.
Bild: Imperial Household Agency/AFP/Archives
Nun wird Japans Kronprinz Naruhito – hier beim Verlassen des Kaiserpalasts – die Regentschaft von seinem Vater übernehmen.
Bild: Hiroko Harima/Kyodo News/AP
Japans Kaiser verabschiedet sich
Der japanische Kaiser Akihito begibt sich in einer traditionellen goldbraunen Robe und schwarzer Kopfbedeckung zum Abschied von den Göttern.
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Für seinen Abschied von den Göttern besucht Akihito mehrere Heiligtümer.
Bild: Keystone/Epa/Jiji Press
Später verabschiedet sich der Kaiser dann auch noch von seinem Volk.
Bild: Keystone/AP/Japan Pool
Die Öffentlichkeit bleibt von den Ritualen der Abdankung ausgeschlossen. Doch trotz Dauerregens kamen viele Japaner zum Kaiserpalast, um Abschied von ihrem Tenno zu nehmen.
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Ehrung für den Kaiser.
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Das offizielle Bilder der Vermählung von Kaiser Akihito mit seiner Michiko am 10. April 1959.
Bild: Imperial Household Agency/AFP/Archives
Nun wird Japans Kronprinz Naruhito – hier beim Verlassen des Kaiserpalasts – die Regentschaft von seinem Vater übernehmen.
Bild: Hiroko Harima/Kyodo News/AP
Zudem werden die drei Prinzessinnen ihren royalen Titel wahrscheinlich verlieren werden, wenn sie Bürgerliche heiraten. Sie könnten nach derzeitiger Gesetzeslage also nicht mehr für männlichen Nachwuchs der Dynastie sorgen, die bis ins fünfte Jahrhundert zurückreicht.
Vor Akihitos Abdankung gibt es hier einen Überblick über die kaiserliche Familie.
Kaiserin Michiki, 84
Akihitos Frau, geborene Michiko Shoda, ist die Tochter eines reichen Geschäftsmannes, der den Lebensmittelkonzern Nissin Fluor Milling leitete. Sie studierte englische Literatur, beendete die Universität mit den höchsten Auszeichnungen und schrieb und übersetzte Kinderbücher. Michiko traf Akihito 1957 bei einem Tennisturnier, an das als «Liebesmatch» erinnert wird. Das Paar heiratete zwei Jahre später.
Michiko war die erste Bürgerliche, die in die kaiserliche Familie einheiratete. Die Hochzeit war Teil von mehreren Veränderungen, die Akihito in die uralte Monarchie einführte. Das Paar brach auch mit der Tradition, seine Kinder in die Obhut von Palastmitarbeitern zu geben, und zog die drei Kinder selbst gross.
Kronprinz Naruhito, 59
Naruhito, dessen Name in chinesischer Schrift eine rechtschaffene Person bezeichnet, besteigt am Mittwoch den Chrysanthementhron. Er wird der 126. Kaiser einer Abstammungslinie, die bis ins fünfte Jahrhundert zurückreicht.
Naruhito hat Masako geheiratet, eine Diplomatin, die in Harvard studiert hat. Nachdem er die einst für Aristokratenkinder gegründete Privatuniversität Gakushuin abgeschlossen hatte, studierte er in Oxford und schrieb eine Arbeit über das historische Wassertransportsystem der Themse.
Kronprinzessin Masako, 53
Die Harvardabsolventin Masako Owada hatte eine vielversprechende Zukunft als Diplomatin vor sich, als sie Naruhito 1986 bei einer Teeparty ins Auge fiel. Naruhito wartete sieben Jahre, während Masako in Oxford studierte und ihn zwei Mal zurückwies. Beim dritten Mal akzeptierte sie seinen Antrag und die beiden heirateten 1993.
Anfangs bestanden grosse Erwartungen, dass Masako dabei helfen könnte, den Palast moderner und internationaler zu gestalten. Doch sie zog sich Anfang des 21. Jahrhunderts nach der Geburt von Tochter Aiko weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück, da sie unter stressbedingten Depressionen leidet. 2004 kritisierte Naruhito vorsichtig die erhöhte Aufmerksamkeit und den Druck, der auf Masako ausgeübt wurde, einen Sohn zu gebären.
Prinzessin Aiko, 17
Das einzige Kind von Naruhito und Masako wäre Thronfolgerin, wenn es in einem genderneutralen Land geboren worden wäre. Aber das kaiserliche Gesetz erlaubt es nur männlichen Nachkommen, auf den Thron zu steigen.
Prinz Fumihito, 53
Fukihito ist der jüngere der beiden Söhne von Akihito und eher unter seinem Kindheitstitel Akishino bekannt. Er wird während Naruhitos Herrschaft Kronprinz. Seine Amtszeit wird, wenn sie überhaupt stattfindet, kurz. Es gibt Spekulationen, dass Fumihito die Thronfolge gar nicht antreten würde und sie stattdessen direkt an seinen zwölfjährigen Sohn Prinz Hisahito weitergibt.
Seine Frau Kiko lernte er an der Universität Gakushuin kennen, wo beide studierten. Im Gegensatz zu seinem Bruder gilt Fumihito als freier Geist und unverblümt. Er und Kiko haben zwei Töchter und einen Sohn.
Prinzessin Kiko, 52
Kiko, ehemals Kiko Kawashima, wuchs in den USA und Österreich auf und lebte nach ihrer Rückkehr nach Japan in einem bescheidenen Haus. Sie wurde die «Wohnungsprinzessin» genannt, als sie Fumihito 1990 heiratete.
Zwölf Jahre nach der Geburt der zweiten Tochter des Paares, kam 2006 ihr Sohn Hisahito 2006 zur Welt – unter intensiver Aufmerksamkeit und dem Druck der Öffentlichkeit, einen Jungen zu gebären. Seine Geburt löste damals in der Regierung eine Debatte darüber aus, ob die Gesetze zur Thronfolge eine Herrscherin erlauben sollten.
Prinz Hisahito, 12
Hisahito, der einzige Junge unter Akihitos vier Enkeln, wird der zweite in der Thronfolge werden, wenn die neue Ära beginnt, und es gibt niemanden, der ihm folgen kann. Auf ihm lastet ausserdem ein grosser Druck, für einen männlichen Nachfolger zu sorgen. Die Abdankung Akihitos hat die Regierung daran erinnert, die Diskussion um die kaiserliche Thronfolge wiederaufzunehmen und eine stabile Erbfolge zu regeln.
Prinzessin Mako, 27
Mako, die älteste von Akihitos vier Enkeln und Schwester von Hisahito, ist wegen eines Schuldenskandals der Familie ihres Freundes zum Ziel der Boulevardpresse geworden. Ihre Pläne für eine Hochzeit im kommenden Jahr wurden nach wachsender Unsicherheit dadurch aufgeschoben.
Prinzessin Kako, 24
Kako, zweitälteste Enkelin von Akihito, hat kürzlich ihr Studium der Psychologie an der International Christian University in Tokio beendet. Sie wird keinen Job suchen, denn es wird von ihr erwartet, als Teil der kaiserlichen Familie offizielle Aufgaben zu übernehmen. Kako hat ein Jahr an der britischen Universität von Leeds verbracht und darstellende Künste studiert. Sie tanzt gerne Hip Hop und hat Fotobücher veröffentlicht, nachdem ihr Modestil Anhänger gefunden hat.
Herzlichen Glückwunsch! Am 29. August begehen König Harald V. und Königin Sonja von Norwegen ihren 50. Hochzeitstag. Ein Jubiläum, das nicht vielen Ehepaaren vergönnt ist - auch nicht vielen royalen. Diese Royal-Ehen dauer(t)en am längsten.
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«Die oder keine», soll Kronprinz Naruhito von Japan gesagt haben, als er 18. Oktober 1986 seiner zukünftigen Frau Masako begegnete. Doch bei Hof wurde die Diplomatin zunächst als nicht passend erachtet. Doch der Prinz blieb stur, bis das Kaiserliche Hofamt 1992 endlich die Heiratserlaubnis erteilte: Vor 24 Jahren, am 9. Juni 1993, läuteten die Hochzeitsglocken.
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Einen Tag, nachdem Japan seine royale Hochzeit feierte, trat auch im fernen Jordanien Kronprinz Abdullah vor den Altar. Er hatte sich Hals über Kopf in eine Geschäftsfrau verliebt, die er im August 1992 bei einer Dinnerparty kennengelernt hatte. Kein Jahr später waren die beiden verheiratet, seit 1999 sind Abdullah II. und seine Rania König und Königin von Jordanien.
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19 Jahre hielt ihre Ehe mit Mark Phillips, dann reichte Prinzessin Anne die Scheidung ein - und ist trotzdem länger verheiratet als ihr drei Brüder. Denn mit ihrem zweiten Ehemann Timothy Laurence (Bild) ist die Tochter der Queen seit 25 Jahren glücklich. Die Hochzeit fand am 12. Dezember 1992 statt.
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Die Monarchie wurde in Deutschland natürlich 1918 abgeschafft, dennoch darf sich Sophie von Bayern ganz offiziell Prinzessin nennen: Am 3. Juli 1993 heiratete sie Alois, den Erbprinzen von Liechtenstein. Das Paar feierte in diesem Jahr seinen 25. Hochzeitstag.
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Wie glücklich ihre Ehe war, darüber wird bis heute spekuliert. Doch sie hielt 26 Jahre, bis Gracia Patricia von Monaco am 14. September 1982 tödlich verunglückte und Fürst Rainier III. zum Witwer wurde. Silberhochzeit wurde im Fürstentum seit 1981 keine mehr gefeiert.
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Ihr Bruder König Philippe mag der Ältere sein, doch sie ist schon deutlich länger im Hafen der Ehe: Während das belgische Königspaar erst seit 19 Jahren verheiratet ist, trat Astrid von Belgien bereits am 22. September 1984 vor den Altar. Dort wartete Lorenz Habsburg-Lothringen, mit dem die belgische Prinzessin in diesem Jahr 34. Hochzeitstag feiert.
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Ein Foto, das Kronprinzessin Beatrix und ihren Liebsten Claus von Amsberg im Mai 1965 in inniger Umarmung zeigte, zwang sie zum Handeln: Im Juni wurde die Verlobung bekannt gegeben, am 10. März 1966 geheiratet. Die Niederländer reagierten 20 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs empört, immerhin war der designierte Prinzgemahl Deutscher. Doch binnen 36 Jahren, bis zu seinem Tod 2002, mauserte sich Claus zu einem der beliebtesten Mitglieder der Königsfamilie.
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Eigentlich wollte die gebürtige Kubanerin Maria Teresa Mestre Batista nur einen Abschluss in Politikwissenschaft, als sie sich an der Universität Genf einschrieb. Am Ende bekam sie einen Prinzen obendrauf: Henri von Luxemburg, der spätere Grossherzog des Zwergstaats, konnte seiner Kommilitonin nicht widerstehen und heiratete sie vor 37 Jahren, am Valentinstag 1981.
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Seine Silvia lernte Carl XVI. Gustaf 1972 bei den Olympischen Spielen in München kennen. Um die Deutsche heiraten zu können, musste er warten, bis er König war: Als Kronprinz hätte er bei einer Hochzeit mit einer Bürgerlichen den Anspruch auf die Krone verloren, als König jedoch nicht. Vor 42 Jahren, am 19. Juni 1976, sagten die beiden «Ja».
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Eigentlich hätte die Goldene Hochzeit von Harald V. und Sonja von Norwegen schon Jahre eher gefeiert werden können - wenn sich Haralds Vater Olav V. nicht neun Jahre dagegen gesperrt hätte, dass sein Sohn eine Bürgerliche zur Frau nimmt. Schliesslich drohte der Kronprinz damit, ledig zu bleiben, was wohl das Ende der norwegischen Monarchie bedeutet hätte.
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Am 10. Juni 2017 feierte Margrethe II. von Dänemark mit ihrem Prinzgemahl Henrik ihren 50. Hochzeitstag. Es sollte der letzte sein: Henrik starb am 13. Februar 2018. Für Margrathe wurde der Franzose von Henri zu Henrik, vom Katholiken zum Protestanten - und vom Diplomenten zum Prinzgemahl, einer Position, mit der er bis zuletzt haderte.
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Hans-Adam II. war 15, als er seine entfernte Cousine Marie Kinsky von Wchinitz und Tettau zum ersten Mal sah. «Als Marie Kinsky zur Tür hereinkam, sagte ich mir, 'Sie wird meine Frau'», erklärte er einst in einem Interview. Am 30. Juli 1967, mit 22, war er alt genug, die fünf Jahre ältere Gräfin zur Frau zu nehmen.
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Ihr Königreich kam ihnen innerhalb von 53 Jahren Ehe abhanden, ihre Liebe offenbar nicht. Ein halbes Jahr, nachdem er König von Griechenland geworden war, heiratete Konstantin II. am 18. September 1964 Anne-Marie von Dänemark. Als 1967 die griechische Militärdiktatur begann, ging das Paar ins Exil, offiziell abgeschafft wurde die Monarchie in dem Balkanstaat am 1. Juli 1973. Die Familie lebt inzwischen in London.
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Der griechischen Königsfamilie entstammt auch die ehemalige spanische Königin Sofia - sie ist die ältere Schwester von Konstantin II. Doch obwohl ihre Ehe mit Juan Carlos I. bereits seit 56 Jahren hält, wird seit Jahren über das Eheglück der ehemaligen spanischen Monarchen spekuliert. Juan Carlos werden zahlreiche Affären nachgesagt.
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Da kann man schon mal applaudieren: Akihito und Michiko von Japan sind seit 59 Jahren verheiratet! Der Prinz hatte die Tochter eines Geschäftsmanns im Sommer 1957 beim Tennis kennengelernt. Mit der Hochzeit am 10. April 1959 war Michiko die erste Bürgerliche seit 2600 Jahren, die ins japanische Kaiserhaus einheiratete.
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Bei ihrem ersten Treffen 1958 in der belgischen Botschaft in Rom sollen beide so schüchtern gewesen sein, dass nur ein paar Worte miteinander wechselten. Wenig später jedoch sprang der spätere belgische König Albert II. über seinen Schatten und machte der italienischen Fürstentochter Paola einen Antrag. Das Paar heiratete am 2. Juli 1959 - vor 59 Jahren.
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Sie studierte in Frankreich, er in der Schweiz, als sich Bhumibol und Sirikit von Thailand 1947 erstmals begegnet. Als der Kronprinz 1948 schwer verunglückte, besuchte seine entfernte Verwandte ihn im Krankenhaus. Am 28. April 1950 wurden sie Mann und Frau - und blieben es 66 Jahre lang, bis Bhumibol 2016 starb.
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Die Niederländer mögen darüber verstimmt gewesen sein, dass die damalige Prinzessin Beatrix 1966 einen Deutschen heiratete, ihre Mutter Juliana hingegen sicher nicht - immerhin hatte sie mit Bernhard zur Lippe-Biesterfeld ebenfalls einen deutschen Gemahl. Obwohl er oft gegen das Protokoll verstiess und in einige Skandale verwickelt war, hielt die Ehe 67 Jahre lang, bis zu Julianas Tod im März 2004. Bernhard der Niederlande starb im Dezember 2004.
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