Die Einsatzzentrale der Rega organisierte von Heiligabend bis zum Stephanstag mehr als 110 Einsätze für in Not geratene, verletzte oder schwer erkrankte Menschen. In mehr als der Hälfte der Fälle waren die Rega-Crews für verunfallte Wintersportler im Einsatz.
Der Stephanstag, 26. Dezember, war mit mehr als 50 Einsätzen der intensivste Tag für die Rega-Crews, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Am 24. Dezember halfen sie 20, am Weihnachtstag 40 Patienten.
Insgesamt flogen die Rega-Helikopter mehr als jeden zweiten Rettungseinsatz über Weihnachten zu Gunsten von verletzten Wintersportlern. Weitaus am meisten Einsätze verzeichneten deshalb die Rega-Basen im Berner Oberland und im Bündnerland.
Erfahrungsgemäss widerspiegeln die Einsatzzahlen der Rega-Helikopter im Winter die Wetter- und Wintersportbedingungen in der Schweiz: Aufgrund der guten Wetterprognose für die kommenden Tage rechnet die Rega mit einem erhöhten Einsatzaufkommen. Sie hat deshalb bereits ab dem Stephanstag einen zusätzlichen Rettungshelikopter im Berner Oberland stationiert und kann je nach Bedarf auch kurzfristig zusätzliche Einsatzleiter für die Einsatzzentrale in Zürich aufbieten.
Nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt waren Rega-Crews über die Weihnachtstage für Menschen in Not im Einsatz. Am Heiligabend brachte einer der drei Ambulanzjets der Rega nach einem viertägigen Einsatz eine Patientin aus Australien zurück in die Schweiz. An Bord der beiden anderen Rega-Jets wurden über Weihnachten Patienten aus Dubai und Thailand in ihre Heimat geflogen.
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