Strassenmusik Mehr Besucher beim Strassenmusikfestival

SDA

11.8.2019 - 12:25

An drei Tagen gaben sich beim Strassenmusik-Festival Buskers in Bern 75'000 Personen der Strassenmusik, Akrobatik, Theater, Tanz, Streetperformance und Comedy hin.
An drei Tagen gaben sich beim Strassenmusik-Festival Buskers in Bern 75'000 Personen der Strassenmusik, Akrobatik, Theater, Tanz, Streetperformance und Comedy hin.
Source: Keystone/Peter Klaunzer

Die 16. Ausgabe des Strassenmusikfestivals Buskers in Bern hat trotz heftigen Regens am Freitag mehr Besucherinnen und Besucher angezogen als im vergangenen Jahr.

An drei Tagen gaben sich 75'000 Personen der Strassenmusik, Akrobatik, Theater, Tanz, Streetperformance und Comedy hin. Am meisten Besucherinnen und Besucher kamen am Samstag, wie die Organisatoren am Sonntag mitteilten – nämlich rund 30'000 Personen.

Am Donnerstag und Freitag waren es 20'000 respektive 25'000 Personen. Die Organisatoren stützen sich auf die Angaben der Kantonspolizei. Im vergangenen Jahr besuchten bei idealeren Wetterverhältnissen 70'000 Personen das Strassenkunstfestival.

Das Wetter machte nur teilweise gut mit. Nach tropischen Verhältnissen am Freitag mit «gefühlt über 30 Grad» bei 90 Prozent Luftfeuchtigkeit ballte sich über der Stadt ein Gewitter zusammen, das sich gegen 21 Uhr entlud. Blitze, die sowohl ins Münster wie auch in die Kirche St. Peter und Paul einschlugen, lösten einen Feuerwehreinsatz aus.

Das Gewitter veranlasste viele Besucher, das Festivalgelände zu verlassen – und einige, im Regen zu tanzen. Fünf Shows wurden abgesagt, die anderen wurden durchgezogen oder unter die Lauben oder in eine Kellerbar verlegt. Insgesamt gab es fast 340 Shows mit 117 Artistinnen und Artisten aus 39 Gruppen und 24 Ländern. Nennenswerte Zwischenfälle gab es gemäss den Organisatoren, die sich auf Angaben der Polizei stützten, keine.

Eine «unverzichtbare Einnahmequelle» ist der Verkauf von Festivalbändeli und Programmheften sowie das Hutgeld. Das Festivalgelände ist offen. Gemäss den Organisatoren funktioniert dieses System «nach wie vor einigermassen».

Wie viel Geld so eingenommen wurde, war der Mitteilung nicht zu entnehmen. Beim Hutgeld handelt es sich um die Gage der Künstlerinnen und Künstler. Mehr als 300 freiwillige Helferinnen und Helfer sowie das 30-köpfige Organisationskomitee haben das Festival möglich gemacht.


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