Erstmals hat London die US-Metropole New York bei der Zahl der Morde übertroffen: Im Februar wurden in der britischen Hauptstadt 15 Menschen getötet, in New York gab es 14 Mordopfer. Im März wurden in London 22 Morde gezählt und so wiederum einer mehr als in New York.
Dies geht aus am Montag veröffentlichten Polizeistatistiken hervor. Im bisherigen Jahresschnitt hat allerdings die US-Metropole mehr Morde zu verzeichnen als London. In London und New York leben praktisch gleich viele Menschen, nämlich je knapp neun Millionen.
Von der Londoner Polizei hiess es, von den bisher 46 Mordfällen dieses Jahres seien 31 auf Angriffe mit Stichwaffen zurückzuführen. In den vergangenen drei Jahren war die Zahl der Morde in London um 40 Prozent gestiegen. New York, einst berüchtigt für Gewaltverbrechen, konnte die Zahl der Morde seit 1990 um 87 Prozent senken.
Laut Londoner Polizei sind für die tödlichen Angriffe vor allem Einzeltäter und nicht so sehr die organisierte Kriminalität verantwortlich. Die Täter seien zunehmend minderjährig, immer mehr Jugendliche trügen ein Messer bei sich.
Londons Polizeichefin Cressida Dick hatte am Samstag in der Zeitung "The Times" den sozialen Medien eine Mitschuld gegeben. Sie verharmlosten Gewalt bei Jugendlichen, sagte sie. Die Boulevard-Zeitung "Daily Express" forderte am Montag den Londoner Bürgermeister Sadiq Khan zu Massnahmen gegen die grassierende Gewalt auf. "Sadiq, handele jetzt!", lautete die Überschrift.
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