Die Zahl der Todesopfer ist nach der gewaltigen Explosion in einer Gasanlage in Zentralchina auf zehn gestiegen. Fünf Personen wurden am Samstag noch vermisst, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
19 weitere Menschen seien schwer verletzt worden, hiess es weiter. Zuvor war von zwei Toten und 18 Verletzten die Rede gewesen.
Das Unglück passierte am Freitag in der Gasanlage des Kohleunternehmens Henan Coal Gas Group in Yima, das zur Stadt Sanmenxia in der Provinz Henan gehört.
Die Wucht der Explosion liess im Umkreis von drei Kilometern Fenster zerbrechen und richtete weitere Schäden an, wie Augenzeugen berichteten. Die Ursache ist noch nicht bekannt. Ermittlungen laufen laut offiziellen Angaben.
Die Explosion reiht sich ein in eine Serie von Industrieunglücken in China. Erst im März waren 78 Menschen durch eine Explosion in einem Chemiewerk in Yancheng in der ostchinesischen Provinz Jiangsu ums Leben gekommen. Eines der schwersten Unglücke trug sich 2015 in der Hafenstadt Tianjin zu, als durch eine Serie massiver Explosionen in einem Gefahrgutlager 173 Menschen getötet wurden, darunter viele Feuerwehrleute.
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