Schweizer Zöllner haben in den letzten Wochen mehrere Fälle von Drogen-Schmuggel aufgedeckt: Ein Mann wurde mit über zwei Kilogramm Kokain in einem Zug Richtung Zürich erwischt. Im Kanton Thurgau wurden mehrere Kilogramm Ecstasy und Marihuana sichergestellt.
Am 25. Februar sind ein Schweizer und ein Portugiese über den Grenzübergang Diessenhofen TG in die Schweiz eingereist. Wegen Verdachts auf Betäubungsmittel-Schmuggel wurde bei den beiden Männern ein Drogenschnelltest durchgeführt, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EVZ) am Dienstag in einer Mitteilung schrieb. Dieser verlief positiv.
Ein Spezialisten-Team für die Fahrzeugkontrolle fand danach in der Rücksitzlehne des Autos ein Drogenversteck. Darin befanden sich ein Paket mit 3,2 Kilogramm Ecstasy und drei Pakete mit insgesamt 2,4 Kilogramm Haschisch. Die beiden Männer und das Fahrzeug wurden für weitere Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau übergeben.
Nur zwei Tage später konnte in Basadingen TG ein 57-jähriger Schweizer angehalten werden. Er hatte im Reserverad-Kasten seines Fahrzeuges 1,3 Kilogramm Marihuana versteckt. Auch er wurde der Kantonspolizei Thurgau übergeben.
Einen weiteren Drogenschmuggler konnten EZV-Mitarbeitende am 2. März im Zug von Hamburg nach Zürich kurz vor der Schweizer Grenze anhalten. In seinem Reisekoffer hatte der 27-jährige Pole 2,3 Kilogramm Kokain versteckt. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt hat Ermittlungen aufgenommen.
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