AktuellMeteorologe: Hitzewelle in Italien erreicht Höhepunkt
SDA
19.7.2023 - 15:21
Die aktuelle Hitzewelle in Italien soll am Mittwoch ihren Höhepunkt erreichen. Das sagte der Meteorologe Antonio Sanò vom privaten Wetterdienst ilmeteo.it.
19.07.2023, 15:21
SDA
Nach dessen aktuellen Daten könnte es nicht nur in den südlichen Gegenden des Mittelmeerlandes bis zu 40 Grad oder mehr heiss werden, sondern möglicherweise auch in mittelitalienischen Städten wie Florenz und Bologna.
Das Gesundheitsministerium hat daher auch am Mittwoch für 23 grössere Städte die höchste Alarmstufe für Hitze ausgerufen. Besonders betroffen von den hohen Temperaturen sind am Mittwoch die südlichen Regionen Apulien, Basilikata und Kalabrien sowie die zwei grossen Mittelmeerinseln Sardinien und Sizilien. Im Landesinnern der Inseln könnten demnach Höchsttemperaturen von 45 bis 46 Grad gemessen werden. Doch auch die italienische Hauptstadt wird sich erneut aufheizen.
Für Alte und Kranke sowie Kleinkinder sind die hohen Tagestemperaturen enorm anstrengend. 28 Gesundheitszentren wurden etwa in Rom geöffnet, um die Menschen mit Trinkwasser zu versorgen und ihnen Räume zur Abkühlung verfügbar zu machen. Generell geraten die Krankenhäuser zunehmend unter Druck, und die Notaufnahmen werden voller. Am Dienstag seien etwa 20 Prozent mehr Notarzteinsätze in dem Land verzeichnet worden, berichtete die italienische Zeitung «La Repubblica».
Ab Donnerstag soll Sanò zufolge Hochdruckgebiet «Caronte» im Norden an Kraft verlieren. Im Süden Italiens geht es weiter mit den heissen Temperaturen. In diesen Regionen wird zwar ein leichter Temperaturrückgang zu spüren sein, der Sanò zufolge jedoch angesichts der bereits hohen Temperaturen kaum zu bemerken sein wird.
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Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
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