DetailhandelMigros-Chef erwartet starkes Jahr 2020
SDA
24.9.2020 - 17:08
Nach dem Verkauf der defizitären Tochtergesellschaften Interio und Globus steuert die Migros 2020 auf ein Rekordjahr zu.
Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen sagte in einem Interview mit dem Magazin «Bilanz» zur Frage, ob Corona nach Jahren mit Gewinnrückgang den Turnaround bringe: «Es gibt mehrere Dimensionen. In den letzten zwei Jahren haben wir uns operativ klar verbessert, von 603 Millionen Franken EBIT auf 686 Millionen.»
Dies zeige, dass die getroffenen Massnahmen richtig seien und gewirkt hätten. «Zudem hatten wir letztes Jahr viele einmalige Negativeffekte. Dieses Jahr werden wir die von Corona verursachten negativen Effekte kompensieren können, vor allem dank den Supermärkten und den Unternehmen des Departements Handel. Klar, die Reisebranche wird stark leiden», so Zumbrunnen.
2020 könnte Rekordjahr werden
Auf die Frage, ob 2020 ein Rekordjahr werden könne, meinte er: «Mit allen Nuancen und Effekten, ja. Das hat jedoch viel mit dem Departement Handel zu tun. Es ist kein Geheimnis, dass die Firmen, die wir nicht mehr im Portfolio haben, keine schwarzen Zahlen geliefert haben. Jene, die wir jetzt haben, sind sehr erfolgreich, nicht nur umsatzmässig, sondern auch finanziell.»
Mittlerweile ist laut Zumbrunnen auch der Onlinehändler Digitec Galaxus profitabel. «Wir haben massiv investiert und das Angebot von einigen tausend Artikeln beim Start auf mehr als eine Million hochgefahren. Nun haben wir die Ziele von 2022 schon erreicht», erklärte der Migros-Chef. Ein anhaltend hohes Bestellvolumen stellt er auch bei Ex Libris, LeShop und den Online-Fachmärkten fest.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
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