Coronavirus – SchweizMigros-Personal fordert mehr Lohn und bessere Arbeitsverträge
tl, sda
7.10.2021 - 12:11
Das Personal der Migros fordert mehr Lohn, bessere Arbeitsverträge und personelle Verstärkung. Begründet wird dies mit dem grossen Einsatz während der Corona-Pandemie und dem Rekordgewinnjahr des Einzelhandelsriesen im vergangenen Jahr.
Keystone-SDA, tl, sda
07.10.2021, 12:11
07.10.2021, 12:14
SDA
Unterstützt durch die Gewerkschaft Unia fordert das Migros-Personal eine allgemeine Lohnerhöhung von 2 Prozent, eine Erhöhung der Mindestlöhne um 100 Franken, mehr Personal, ein Ende mit «prekären Arbeitsverträgen» und die Ausweitung des L-GAV Migros auf den Online-Handel, wie es in einer Mitteilung der Unia vom Donnerstag heisst.
Am 30. Oktober sind in der ganzen Schweiz Demonstrationen für die Anerkennung essentieller Berufe geplant. «Jetzt sind wir dran!» ist das Motto.
Die Migros hatte im «Corona-Jahr» 2020 den höchsten Gewinn der Unternehmensgeschichte eingefahren. Unter dem Strich fuhr der «orange Riese» einen Reingewinn von 1,76 Milliarden Franken ein. Das ist mehr als doppelt so viel wie der bisherige Rekordgewinn von 826 Millionen aus dem Jahr 2014.
Grund für den beispiellosen Geldregen war der Verkauf der Warenhausgruppe Globus mit den grossen Immobilien sowie der Verkauf des Glattzentrums vor den Toren Zürichs. Beide zusammen spülten einen Sondergewinn von 1,25 Milliarden Franken in die Migros-Kasse.
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Der Samichlaus, das Christkind und der Weihnachtsmann spielen eine grosse Rolle in der Adventszeit. Doch wie lange hast du daran geglaubt? blue News stellt diese Frage und noch mehr an die Passanten in Zürich.
10.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Bräuche zur Weihnachtszeit: Wie lange hast du an das Christkind geglaubt?
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen