«Mr. Happy Face» Das ist der hässlichste Hund der Welt

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27.6.2022 - 12:51

Keine Haare, nur auf dem Kopf ein weisses Büschel, und eine schief heraushängende Zunge: Dass der 17 Jahre alte Mischling «Mr. Happy Face» überhaupt noch lebt, grenzt an ein Wunder. 

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Zwei Jahre lang wurde der Titel wegen der Corona-Pandemie nicht vergeben. Seit Freitag hat der «World's Ugliest Dog Contest» wieder einen Titel-Halter: Der Chinesische Schopfhund-Mischling «Mr. Happy Face» ist in Petaluma, US-Bundesstaat Kalifornien, zum hässlichsten Hund der Welt gewählt worden.

Dabei grenzt es an ein kleines Wunder, dass «Mr. Happy Face» den Titel überhaupt erringen konnte. Das Tier lebte in der Vergangenheit unter katastrophalen Bedingungen bei einem Tier-Messie mit rund 80 weiteren Hunden, berichtet «The Press Democrat». Seine jetzige Besitzerin Jeneda Benally nahm den Hund erst vor rund zehn Monaten auf. Sie hatte im Tierheim nach dem «ältesten und am wenigsten gefragten Hund» gefragt, wie sie erklärte. 

Jeneda Benally will ihrem «Mr. Happy Face» ein möhlichst gutes Leben ermöglichen. 
Jeneda Benally will ihrem «Mr. Happy Face» ein möhlichst gutes Leben ermöglichen. 
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Der Tierarzt gab ihm noch sechs Wochen zu leben

Der Tierarzt gab «Mister Happy Face» damals wegen seines schlechten Gesundheitszustands lediglich noch sechs Wochen zu leben. Und auch jetzt braucht er noch eine Windel und kann sich sehr schlecht auf seinen vier Pfoten bewegen, weshalb ihn sein Frauchen in einem Kinderwagen zum Wettbewerb brachte. 

Die Jury des «World's Ugliest Dog Contest» in der Kleinstadt Petaluma legte Wert auf alles, was als unschön gilt: Glupschaugen, schiefe Zähne, O-Beine, buckliger Rücken. Die Organisatoren wollen mit dem Wettbewerb dafür werben, ausgesetzte Tiere aufzunehmen. Man wolle daran erinnern, «dass alle Hunde liebenswert sind».

Der Wettbewerb erregt jedes Jahr viel Aufsehen, die Sieger-Hunde und ihre Besitzer treten anschliessend oft in landesweit ausgestrahlten Fernsehshows auf. Jeneda Benally aus Arizona setzte sich mit «Mr. Happy Face» gegen sieben Konkurrenten durch und gewann 1500 Dollar (gut 1400 Franken) Preisgeld.