Ein Gemälde des französischen Impressionisten Claude Monet hat in den USA einen Rekordpreis erzielt. Bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby's fand es am Dienstag (Ortszeit) für 110,7 Millionen Dollar einen neuen Besitzer.
Ein Gemälde des französischen Impressionisten Claude Monet hat in den USA einen Rekordpreis erzielt. Bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby's fand es am Dienstag (Ortszeit) für 110,7 Millionen Dollar einen neuen Besitzer. Das ist die höchste Summe, die jemals für ein Werk von Monet bezahlt wurde.
Das Gemälde gehört zu einer Serie von 23 Bildern, auf denen Monet Heuhaufen in ständig wechselndem Licht darstellte. Der nun erzielte Wert gehört zu den zehn höchsten Preisen, die jemals bei einer solchen Auktion erreicht wurden.
Sieben Bieter hätten sich acht Minuten lang einen Wettstreit um das Meisterwerk geliefert, bis der Preis auf die Rekordsumme gestiegen war. Die Kunsthändler hatten es zuvor lediglich auf 55 Millionen Dollar taxiert. Bei seiner letzten Auktion vor 33 Jahren war «Meules» noch für 2,53 Millionen Dollar an den Meistbietenden gegangen. Unter den am Dienstag versteigerten Werken befand sich unter anderem auch ein Porträt, das Pablo Picasso von seiner neuen Frau Jaqueline angefertigt hatte. Es kam für den Preis von 54,9 Millionen Dollar unter den Hammer. In weiteren Auktionen in den kommenden Tagen wird Sotheby's zudem ein Bild von US-Künstler Mark Rothko verkaufen.
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