Unfall Mountainbiker stürzt im Wallis über Felswand in den Tod

Ein 67-jähriger Mountainbiker ist am Sonntag im Wallis 170 Meter tief einen Felshang hinunter gestürzt. Der Mann zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Der Unfall geschah am Nachmittag entlang der Suone «Grand-Bisse de Lens», wie die Kantonspolizei Wallis am Montag mitteilte. Drei Freunde unternahmen eine gemeinsame Montainbike-Tour. Das spätere Unfallopfer fuhr einige Dutzend Meter vor den beiden anderen. Plötzlich trafen die Nachfolger auf die Trinkflasche und den Bikecomputer des Ersten auf dem Weg zur Suone.

Da sie vermuteten, dass ihr Freund den steilen Hang hinuntergestürzt war, alarmierten sie umgehend die Rettungskräfte. Die Retter, die sich mit einem Helikopter der Air-Glaciers vor Ort begaben, fanden den Verunglückten etwa 170 Meter unterhalb der Suone. Sie konnten nur noch seinen Tod feststellen.

Beim Verstorbenen handelt es sich um einen Zürcher mit Wohnsitz im Kanton St. Gallen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln.