Ausstellung FotografieMuseum Rietberg zeigt Fotos aus Ägypten
SDA
20.6.2019 - 11:26
Unter dem Titel «Traumbild Ägypten» zeigt das Museum Rietberg in Zürich 60 Originalabzüge der im 19. Jahrhundert in Kairo tätigen Fotografen Pascal Sebah und Émile Béchard. Die Ausstellung dauert bis 20. Oktober.
In den Bildern, die aus den Jahren 1870 bis 1880 stammen, begegnen die Besucherinnen und Besucher dem damaligen abendländischen Blick auf den Orient: verhüllte Frauen, Moscheen oder Pyramiden. Nach der Eröffnung des Suezkanals 1869 florierte in Ägypten der Tourismus aus Europa. Fotografien wurden zu einem lohnenden Geschäft.
Der Türke Pascal Sebah und der Franzose Émile Béchard wussten um die europäische Faszination für den Orient – jenes, so das Museum Rietberg, «geografisch schwer einzugrenzenden Zufluchtsortes für Träume und Sehnsüchte».
Die beiden schufen visuelle Wunschträume und bedienten die Vorstellung des Orients als Quelle romantischer Fantasien. In Ägypten gehörten sie zu den gefragtesten Fotografen, und ihre Bilder, von Touristen gekauft, gelangten zu Tausenden nach Europa.
Das Museum Rietberg besitzt eine Sammlung von etwa 80'000 Fotografien, die zwischen 1870 und 1980 in verschiedenen Ländern Afrikas, Asiens, Amerikas und Europas aufgenommen wurden. Mit der Ausstellung «Traumbild Ägypten» beginnt das Museum, die Sammlung stärker öffentlich zugänglich zu machen und zu erforschen.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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