USAMusik-Stars kündigen sich für Trumps Amtseinführung an
SDA
14.1.2025 - 00:14
ARCHIV - Donald Trump tanzt bei einer Wahlparty am 6. November 2024 in West Palm Beach, Florida. Foto: Alex Brandon/AP/dpa
Keystone
Wenige Tage vor der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump werden die Namen prominenter Gäste bekannt, die während der Feierlichkeiten in der US-Hauptstadt auftreten werden.
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14.01.2025, 00:14
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Laut Medienberichten wird die bekannte Country-Sängerin Carrie Underwood während der Zeremonie am Kapitol singen.
Auch die einst legendäre Disco-Gruppe Village People hat angekündigt, unter anderem eine Veranstaltung am Vorabend der Amtseinführung musikalisch zu begleiten. Organisiert wird diese von der rechtskonservativen Organisation Turning Point Action, die Trump im Wahlkampf ausgiebig unterstützt hat.
«Wir wissen, dass einige von Euch das nicht gerne hören werden, aber wir glauben, dass Musik ohne Bezug zu Politik gespielt werden sollte», erklärte Leadsänger Victor Willis bei Facebook. «Unser Song «Y.M.C.A». ist eine globale Hymne, die hoffentlich dazu beiträgt, das Land nach einem turbulenten und gespaltenen Wahlkampf (...) wieder zusammenzubringen.»
Inoffizielle LGBTQ+Hymne beim Trump-Wahlkampf
Die Village People, die heute nicht mehr in ihrer ursprünglichen Besetzung der 1970er Jahre auftreten, verbindet eine durchwachsene Beziehung mit Trump: Während seines Wahlkampfs nutzte der Republikaner ihren weltbekannten Disco-Hit «Y.M.C.A.» und auch das Lied «Macho Man» (beide aus dem Jahr 1978) bei nahezu jeder Veranstaltung als Stimmungsmacher. Anfangs äusserte die Band ihren Unmut darüber, dass ihre Songs ohne Genehmigung und in einem politischen Kontext gespielt wurden. Später distanzierten sie sich jedoch von direkter Kritik.
«Y.M.C.A.» wird oft als eine inoffizielle LGBTQ+-Hymne bezeichnet, auch wenn Leadsänger Willis dies in der Vergangenheit zurückgewiesen hat. Die republikanische Partei macht sich massiv etwa gegen die Rechte von Trans-Menschen stark.
Underwood singt «America the Beautiful»
Zuvor hatten US-Medien unter Berufung auf Trumps Team berichtet, dass Country-Sängerin Underwood ("Before He Cheats") bei der Amtseinführung mit dem Lied «America the Beautiful» auftreten werde. Die 41-Jährige, die 2005 die vierte Staffel der Castingshow «American Idol» (das US-Vorbild von «Deutschland sucht den Superstar") gewann, zählt heute zu den bekanntesten Country-Musikerinnen in den USA.
Bei Amtseinführung 2017 wenig Promi-Glanz
In der Vergangenheit hat sich Underwood nur selten zu politischen Themen geäussert und darauf verzichtet, politische Kandidaten öffentlich zu unterstützen. Bei Trumps erster Amtseinführung 2017 hielt sich das Staraufgebot in Grenzen. Die Nationalhymne etwa sang damals die Sängerin Jackie Evancho, die mit der Castingshow «America's Got Talent» bekannt wurde. Bei der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden 2021 gaben sich hingegen Promis die Klinke in die Hand – so traten etwa die Megastars Lady Gaga und Jennifer Lopez auf.
Viele Stars unterstützten im Wahlkampf Demokraten
Mit Underwood hat sich Trump nun für seine Amtseinführung einen verhältnismässig hochkarätigen Stargast gesichert. Der Republikaner hatte in der Vergangenheit Probleme, Unterstützung in der eher als liberal geltenden Show-Branche zu finden. Beim Parteitag der Republikaner in Milwaukee vorigen Sommer trat etwa Rock-Rapper Kid Rock auf. Seine demokratische Widersacherin Kamala Harris konnte sich im Wahlkampf hingegen über viel prominente Unterstützung freuen – so traten etwa Beyoncé oder Pink bei Veranstaltungen der Demokratin auf. Auch Superstar Taylor Swift unterstützte Harris, trat aber nicht für sie auf.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
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