Gecko am ApparatMysteriöse Anrufe aus der Tierklinik
Tobias Bühlmann
10.10.2018
Ein Gecko machte Dutzende Anrufe aus einer Tierklinik.
Bild:Keystone/Claire Simeone/The Marine Mammal Center
Das Telefon klingelt, doch der Anrufer schweigt eisern. Zahlreiche Anrufe aus einer Tierklinik haben auf Hawaii Unruhe ausgelöst – bis schliesslich klar wurde, dass kein Mensch schuld am Telefonterror war.
Unzählige Anrufe einer Tierklinik bei diversen Personen haben auf Hawaii grosse Besorgnis ausgelöst, denn der Anrufer meldete sich nie und schwieg beharrlich. Bis die Direktorin der Klinik für Mönchsrobben, Claire Simeone, den Fall schliesslich aufklären konnte: Ein Gecko hatte die Tasten des Telefons mit seinen Füssen betätigt.
THERE IS A GECKO SITTING ON THE TOUCHSCREEN OF THE PHONE, MAKING CALLS WITH HIS TINY GECKO FEET!!! This gecko has called me 15 times, and everyone in our recent call list. *Actual photo of telemarketer* @TMMC@GEICO@HawaiianTelpic.twitter.com/USyKeOiDbE
Simeone sass vergangene Woche beim Mittagessen, als sie den ersten Anruf der Klinik Ke Kai Ola auf Big Island erhielt. Am anderen Ende: Schweigen. Es folgten neun weitere stille Anrufe. Die Tierärztin befürchtete einen Notfall bei den Mönchsrobben und eilte zurück ins Krankenhaus. Doch sie war nicht die einzige, die Anrufe erhielt. Zahlreiche Menschen begannen sich zu erkundigen, warum die Klinik sie pausenlos kontaktiere.
Daraufhin versuchte Simeone herauszufinden, warum unzählige Anrufe von einer einzigen Nummer getätigt wurden. In einem Labor fand sie schliesslich den Schuldigen: einen Gecko. Der sass auf dem Telefon und rief mit «seinen winzigen Gecko-Füssen», wie sie später twitterte, jeden an, dessen Nummer dort kürzlich gespeichert worden war.
Simeone fing den mysteriösen Anrufer ein, brachte ihn ins Freie und setzte ihn auf eine Pflanze, wie sie am Dienstag erklärte. In den sozialen Medien wurde die Geschichte begeistert aufgegriffen. «Wenn uns ein kleiner Gecko hilft, unsere Geschichte vom Artenschutz zu verbreiten, ist das ein Gewinn», sagte Simeone mit Blick auf ihre Arbeit zum Schutz der Mönchsrobben.
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