Derzeit verbringen die beiden kleinen Panther viel Zeit mit Herumbalgen.
Der Schneeleopard ist gefährdet und der Zoo in Servion nimmt an einem internationalen Programm zur Rettung der Art teil.
Die beiden kleinen Schneeleoparden werden mit jedem Tag aktiver und grösser.
Die Schneeleoparden bleiben bis zu einem Alter von etwa 18 Monaten in Servion. Danach ziehen sie in andere Tierpärke um.
Mutter Guilda und die beiden Jungen werden so wenig wie möglich gestört.
Nachwuchs bei Schneeleoparden in Waadtländer Zoo - Gallery
Derzeit verbringen die beiden kleinen Panther viel Zeit mit Herumbalgen.
Der Schneeleopard ist gefährdet und der Zoo in Servion nimmt an einem internationalen Programm zur Rettung der Art teil.
Die beiden kleinen Schneeleoparden werden mit jedem Tag aktiver und grösser.
Die Schneeleoparden bleiben bis zu einem Alter von etwa 18 Monaten in Servion. Danach ziehen sie in andere Tierpärke um.
Mutter Guilda und die beiden Jungen werden so wenig wie möglich gestört.
Zwei kleine Schneeleoparden sind im Waadtländer Zoo in Servion geboren worden. Das Weibchen Guilda brachte die beiden kleinen Panther Anfang Juni zur Welt.
Die Mutter habe sich sofort sehr gut um ihren Nachwuchs gekümmert, teilte der Zoo Servion am Donnerstag mit. Die Jungen würden von Tag zu Tag grösser. Die Kleinen sind nach Angaben des Zoos noch nicht sehr auffällig, kommen aber am frühen Morgen, bei der Fütterung am Nachmittag sowie am Ende des Tages immer häufiger zum Vorschein.
Schnelle Fortpflanzung
Der Zoo Servion zeigt sich überrascht, dass das noch junge Paar so schnell Nachwuchs gezeugt hat. «Beide Eltern sind drei Jahre alt und wir haben uns eher vorgestellt, dass sie sich ab vier Jahren fortpflanzen würden», sagte Zoodirektor Roland Bulliard gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Das dreijährige Weibchen Guilda war im Dezember 2020 aus einem italienischen Tierpark nach Servion gekommen. Das gleichaltrige Männchen Kakfa gelangte im März 2021 aus einem deutschen Tierpark in den Waadtländer Zoo.
Da Schneeleoparden Einzelgänger seien, sei es nicht immer einfach, zwei Tiere zusammenzubringen, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Guilda und Kakfa hätten sich jedoch auf Anhieb sehr gut verstanden.
Das Geschlecht der Babys ist noch nicht bekannt. «Im Moment wollen wir ihnen nicht zu nahe kommen und die Mutter nicht stören. In drei Wochen, wenn wir die Jungtiere impfen müssen, werden wir auch ihr Geschlecht identifizieren», erklärte Bulliard.
Gefährdete Grosskatze
Die Grosskatze lebt im Hochgebirge Zentralasiens. Schätzungsweise leben etwa 3500 und 7000 Schneeleoparden in freier Wildbahn. Ihre bevorzugte Beute sind Huftiere wie Blauschafe und Steinböcke. Die Beutetiere können das Gewicht des Schneeleoparden bis um das Dreifache übersteigen.
In der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN wird der Schneeleopard als «gefährdet» eingestuft. Hauptbedrohungen für die Grosskatze sind die Zerstörung ihres Lebensraums, Konflikte mit dem Menschen sowie illegale Jagd und Handel.