Schusswechsel in IdahoUS-Neonazi gelingt gewaltsam Flucht aus Gefängnis
sda/toko
21.3.2024 - 23:21
Mithilfe eines Komplizen ist einem inhaftierten Neonazi im US-Bundesstaat Idaho nach einem Spitalbesuch die Flucht gelungen. Bei Schusswechseln wurden drei Gefängnisbeamte verletzt.
21.03.2024, 23:21
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In dem USA ist einem inhaftierten Neonazi nach einem Spitalbesuch mit Hilfe eines Komplizen die gewaltsame Flucht gelungen.
Wie die Polizei mitteilte, kam es zu einem Schusswechsel, bei dem drei Gefängnisbeamte verletzt wurden.
Meade ist Mitglied einer rassistischen US-Neonazi-Gruppe. Er wurde 2016 nach dem Angriff auf einen Polizisten inhaftiert.
Im US-Bundesstaat Idaho ist einem inhaftierten Neonazi nach einem Spitalbesuch mit Hilfe eines Komplizen die gewaltsame Flucht gelungen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, kam es zu einem Schusswechsel, bei dem drei Gefängnisbeamte verletzt wurden.
Sie warnte die Bevölkerung vor den bewaffneten und gefährlichen Flüchtigen. Diese hätten gezeigt, dass sie bereit seien, «extreme Gewalt» anzuwenden.
Den Schilderungen der Polizei zufolge wurde der Gefangene Skylar Meade nach einer Behandlung aus der Klinik in der Stadt Boise eskortiert, als Schüsse fielen. Der «koordinierte Angriff» habe sich direkt vor der Notaufnahme ereignet, sagte der Polizeichef der Stadt, Ron Winegar. Der Komplize habe auf zwei Gefängnisbeamte gezielt, von denen einer lebensgefährlich verletzt worden sei.
Anschliessend sei der bewaffnete Angreifer gemeinsam mit dem 31-jährigen Meade in einem Auto geflüchtet. Daraufhin eröffnete die eintreffende Polizei das Feuer, wobei ein weiterer Gefängnisbeamter verletzt wurde.
Meade ist Mitglied einer rassistischen US-Neonazi-Gruppe. Er wurde 2016 nach dem Angriff auf einen Polizisten inhaftiert. Die Haftstrafe des Mannes mit den auffälligen Tätowierungen sollte nicht vor 2036 enden. Weil er als gefährlich eingestuft wurde, verbüsste er seine Strafe in Einzelhaft.