Russland ist der Chemiewaffenkonvention beigetreten, die chemische Waffen und deren Verbreitung verbietet, und hat im vergangenen Jahr den Vollzug der Vernichtung seines kompletten Chemiewaffenarsenals gemeldet. Diese Aufnahme einer Kontrolle stammt aus dem Jahr 2000.
Hier präsentiert ein sowjetischer Offizier im Jahr 1987 Chemiewaffen im Hauptforschungslabor für Nowitschok, das in Schichani im Südwesten Russlands lag, streng abgeriegelt vom Geheimdienst KGB.
Auch die Forschung an Nervengiften war hochgefährlich. Der Kontakt mit nur wenigen Milligramm – dem Gewicht einer Schneeflocke - war genug, um in wenigen Minuten zum Tode zu führen.
Eine geschmacklose Flüssigkeit, tödlicher als alle chemischen Waffen, die es damals gab: A-234 wurde vor mehr als 40 Jahren in einem sowjetischen Geheimlabor ertüftelt, um dem Feind USA Paroli zu bieten. Wladimir Uglew war in der ersten Stunde dabei. Er habe das Nervengift 1975 als erster hergestellt, sagt der Wissenschaftler. Wie der Giftstoff für den Anschlag auf den russischen Exspion Sergej Skripal ins englischen Salisbury gelangt sein soll, darüber kann auch er nur spekulieren. (Archiv)
Sein Kollege Leonid Rink stellt sich im AP-Gespräch indes hinter die Regierungslinie, wonach der britische Geheimdienst die Befunde verfälscht haben könnte. Beide sind sich aber einig, dass die Quelle des Kampfstoffs womöglich nie herausgefunden wird.
Das Programm für eine neue Generation chemischer Waffen habe in den 1970er Jahren begonnen, berichtet Uglew. Die Sowjets hätten den Binärwaffen der USA etwas entgegensetzen wollen, Waffen, bei denen sich relativ ungiftige Substanzen nach dem Abschuss zu einem hochgiftigen Gemisch verbinden.
Ist der Kalte Krieg längst zurückgekehrt? Der ehemalige General Anatolij Konzewitsch starb 2002 auf einem Flug von Syrien nach Moskau. Manche behaupten, der israelische Geheimdienst Mossad habe ihn vergiftet, weil er Syrien bei der Entwicklung von Chemiewaffen geholfen haben soll.
Die Forschungsanstrengungen lohnten sich nach Worten Uglews nur bedingt für die Sowjetunion. Zwar seien einige Nervengifte tödlicher gewesen als die der USA, das Hauptziel, brauchbare Binärwaffen, sei aber nicht erreicht worden. Ganz überzeugt seien die Sowjetführer ohnehin nicht von Chemiewaffen gewesen und hätten das Atomprogramm in den Vordergrund gestellt.
Nervengift Nowitschok: Tödliches Erbe des Kalten Krieges
Russland ist der Chemiewaffenkonvention beigetreten, die chemische Waffen und deren Verbreitung verbietet, und hat im vergangenen Jahr den Vollzug der Vernichtung seines kompletten Chemiewaffenarsenals gemeldet. Diese Aufnahme einer Kontrolle stammt aus dem Jahr 2000.
Hier präsentiert ein sowjetischer Offizier im Jahr 1987 Chemiewaffen im Hauptforschungslabor für Nowitschok, das in Schichani im Südwesten Russlands lag, streng abgeriegelt vom Geheimdienst KGB.
Auch die Forschung an Nervengiften war hochgefährlich. Der Kontakt mit nur wenigen Milligramm – dem Gewicht einer Schneeflocke - war genug, um in wenigen Minuten zum Tode zu führen.
Eine geschmacklose Flüssigkeit, tödlicher als alle chemischen Waffen, die es damals gab: A-234 wurde vor mehr als 40 Jahren in einem sowjetischen Geheimlabor ertüftelt, um dem Feind USA Paroli zu bieten. Wladimir Uglew war in der ersten Stunde dabei. Er habe das Nervengift 1975 als erster hergestellt, sagt der Wissenschaftler. Wie der Giftstoff für den Anschlag auf den russischen Exspion Sergej Skripal ins englischen Salisbury gelangt sein soll, darüber kann auch er nur spekulieren. (Archiv)
Sein Kollege Leonid Rink stellt sich im AP-Gespräch indes hinter die Regierungslinie, wonach der britische Geheimdienst die Befunde verfälscht haben könnte. Beide sind sich aber einig, dass die Quelle des Kampfstoffs womöglich nie herausgefunden wird.
Das Programm für eine neue Generation chemischer Waffen habe in den 1970er Jahren begonnen, berichtet Uglew. Die Sowjets hätten den Binärwaffen der USA etwas entgegensetzen wollen, Waffen, bei denen sich relativ ungiftige Substanzen nach dem Abschuss zu einem hochgiftigen Gemisch verbinden.
Ist der Kalte Krieg längst zurückgekehrt? Der ehemalige General Anatolij Konzewitsch starb 2002 auf einem Flug von Syrien nach Moskau. Manche behaupten, der israelische Geheimdienst Mossad habe ihn vergiftet, weil er Syrien bei der Entwicklung von Chemiewaffen geholfen haben soll.
Die Forschungsanstrengungen lohnten sich nach Worten Uglews nur bedingt für die Sowjetunion. Zwar seien einige Nervengifte tödlicher gewesen als die der USA, das Hauptziel, brauchbare Binärwaffen, sei aber nicht erreicht worden. Ganz überzeugt seien die Sowjetführer ohnehin nicht von Chemiewaffen gewesen und hätten das Atomprogramm in den Vordergrund gestellt.
«Nowitschok ist ein Markenname von Horror made in Russland», sagt ein sowjetischer Nervengiftexperte. Zusammen mit einem Kollegen berichtet er von seiner Forschung an den tödlichen Kampfstoffen.
Eine geschmacklose Flüssigkeit, tödlicher als alle chemischen Waffen, die es damals gab: A-234 wurde vor mehr als 40 Jahren in einem sowjetischen Geheimlabor ertüftelt, um dem Feind USA Paroli zu bieten. Wladimir Uglew war in der ersten Stunde dabei.
Er habe das Nervengift 1975 als erster hergestellt, sagt der Wissenschaftler. Wie der Giftstoff für den Anschlag auf den russischen Exspion Sergej Skripal ins englischen Salisbury gelangt sein soll, darüber kann auch er nur spekulieren.
«Hunderttausende hätten mit dem, was ich produzierte, getötet werden können», sagt der mittlerweile 71-Jährige im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP. A-234 gehört zu der Gruppe der Nowitschok-Nervengifte. Grossbritannien hat es als die Substanz identifiziert, mit der Skripal und seine Tochter Julia Anfang März in England vergiftet wurden, und die Spur zur Herkunft nach Russland gezogen.
Russland hat die Vorwürfe, hinter der Attacke zu stecken, scharf zurückgewiesen und sagt, dass sich auch die USA, Grossbritannien und andere westliche Länder nach dem Ende der Sowjetunion die Expertise zur Nowitschok-Herstellung angeeignet hätten. Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) bestätigte die britischen Angaben zur Identität des Giftstoffs, machte aber keine Angaben zum Ursprung.
Die Forschung selbst war hochgefährlich
Uglew will nicht ausschliessen, dass das Nervengift aus Russland kam. Sein Kollege Leonid Rink, ein anderer Wissenschaftler vom Fach aus Sowjetzeiten, stellt sich im AP-Gespräch indes hinter die Regierungslinie, wonach der britische Geheimdienst die Befunde verfälscht haben könnte. Beide sind sich aber einig, dass die Quelle des Kampfstoffs womöglich nie herausgefunden wird.
Das Hauptforschungslabor für Nowitschok lag in Schichani im Südwesten Russlands, streng abgeriegelt vom Geheimdienst KGB. Das Programm für eine neue Generation chemischer Waffen habe in den 1970er Jahren begonnen, berichtet Uglew. Die Sowjets hätten den Binärwaffen der USA etwas entgegensetzen wollen, Waffen, bei denen sich relativ ungiftige Substanzen nach dem Abschuss zu einem hochgiftigen Gemisch verbinden. Bis Ende der 80er entstanden so eine Reihe von Stoffen, die Nowitschok, zu Deutsch «Neuling», genannt wurden.
Auch die Forschung war hochgefährlich. Der Kontakt mit nur wenigen Milligramm – dem Gewicht einer Schneeflocke - war genug, um in wenigen Minuten zum Tode zu führen. Einmal habe er eine winzige Menge eines Nowitschok-Stoffs auf die Hand bekommen, berichtet Uglew. «Ich spülte meine Hände mit Schwefelsäure und hielt sie dann unter den Wasserhahn», sagt er.
Bei den Skripals nur geringe Dosis möglich
Das sei die einzige Chance gewesen zu überleben. Ein Kollege, der sich 1987 vergiftete, starb fünf Jahre später. Im Salisbury-Fall könnten die Skripals angesichts ihrer fortschreitenden Genesung höchstens eine Mini-Dosis abbekommen haben, folgert Uglew.
Die Forschungsanstrengungen lohnten sich nach Worten Uglews nur bedingt für die Sowjetunion. Zwar seien einige Nervengifte tödlicher gewesen als die der USA, das Hauptziel, brauchbare Binärwaffen, sei aber nicht erreicht worden. Ganz überzeugt seien die Sowjetführer ohnehin nicht von Chemiewaffen gewesen und hätten das Atomprogramm in den Vordergrund gestellt.
Die Nowitschok-Stoffe seien nur in Laborquantitäten hergestellt worden und nie in Massenproduktion gegangen, erklären Uglew und Rink. Uglews Schätzung beläuft sich auf 100 Kilo für Forschung und Militärtests. «Es ist kaum vorstellbar, dass irgendwo eine bedeutende Menge übriggeblieben sein könnte, höchstens in den persönlichen Safes von Forschern, wo nicht mehr als 20 Gramm zulässig waren.»
Giftstoffe in falsche Hände geraten?
Muster wurden auch in andere sowjetische Labore geschickt. Und hier sieht Rink einen möglichen Schwachpunkt: Nach dem Zerfall der Sowjetunion könnte so Nowitschok-Gift ins Ausland gelangt sein, sagt er.
Russland ist der Chemiewaffenkonvention beigetreten, die chemische Waffen und deren Verbreitung verbietet, und hat im vergangenen Jahr den Vollzug der Vernichtung seines kompletten Chemiewaffenarsenals gemeldet. Rink, der bis 1997 in Schichani arbeitete, betont, dass US-Experten genau auf die Zerstörung auch kleinster Mengen der Nervengifte geachtet hätten.
Trotz aller Kontrolle könnten einige der Giftstoffe aber in falsche Hände gefallen sein, sagt auch Uglew. Sein Kollege Rink zieht noch ein weiteres Argument zur Entlastung seines Landes im Fall Skripal heran: Russland hätte doch kein Gift wie Nowitschok genommen, das leicht nachweisbar ist und mit dem es unweigerlich in Verbindung gebracht würde, meint er. «Nowitschok ist ein Markenname von Horror made in Russland».
Fall Skripal: Russland weist US Diplomaten aus
Fall Skripal: Russland weist US Diplomaten aus
Dieses Videostandbild einer Überwachungskamera zeigt Sergej Skripal beim Bezahlen in einem Geschäft. Nun wurden zwei Verdächtige ermittelt, die den früheren russischen Doppelagenten und seine Tochter vergiftet haben könnten.
Julia Skripal geht es nach dem Giftanschlag wieder besser. Sie ist aus dem Spital im britischen Salisbury entlassen worden. Auf dem Foto sieht man die 33-Jährige auf einem Facebook-Bild.
Ermittler in Schutzanzügen bei der Arbeit im englischen Salisbury, wo der russische Ex-Spions Sergej Skripal und seiner Tochter Julia am 4. März vergiftet wurden. Der Fall hält die britischen Behörden und die internationale Diplomatie in Atem.
Bei dem im Fall Skripal verwendeten Gift soll es sich nach neuesten Erkenntnissen eines britischen Labors um das Präparat Nowitschok gehandelt haben, ein zur militärischen Verwendung gedachtes Nervengift. Woher es stammt, konnte bisher nicht ermittelt werden.
Nachdem Russland britische Diplomaten des Landes verwiesen hatte, folgten Sanktionen gegen die USA. Der russische Aussenminister Lawrow kündigte an, das US-Generalkonsulats in St. Petersburg schliessen zu wollen und 60 US-Diplomaten auszuweisen.
Im Vorfeld hatten die USA und Grossbritannien ihrerseits dutzende russische Diplomaten des Landes verwiesen. In einer bislang beispiellosen Gemeinschafsaktion schlossen sich die Nato und mehr als 20 Länder der Aktion an.
Grossbritannien wirft Russland vor, hinter dem Giftgasanschlag auf den Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter zu stecken.
Skripal und seine Tochter wurden in Salisbury in der Nähe eines Einkaufszentrums aufgefunden.
Zuvor hatten sie zusammen Mittag gegessen und danach dem örtlichen Pub «The Mill» einen Besuch abgestattet.
Die Vergifteten befinden sich derzeit noch in kritischem Zustand,
Auch im UN-Sicherheitsrat war der Anschlag Thema: Russlands UN-Botschafter bezeichnete die Anschuldigungen gegen sein Land als falsch.
Die USA hingen unterstützen die britische Haltung. Das Weisse Haus teile Londons Einschätzung, dass Moskau für die «abscheuliche Attacke» auf Skripal verantwortlich sei, sagte Regierungssprecherin Sarah Sanders in Washington.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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