Albumveröffentlichungen mit Überraschungseffekt häufen sich im Digital-Zeitalter. Jetzt hat es auch Justin Vernon alias Bon Iver getan.
Der mit elektronisch verfremdeten Folk-Songs bekannt gewordene US-Songwriter zog sein zunächst für den 30. August angekündigtes viertes Studiowerk «i,i» unerwartet vor und brachte die 13 Lieder am Donnerstag nach Label-Angaben weltweit digital heraus.
Vernon hatte vor elf Jahren mit «For Emma, Forever Ago» als Folk-Sänger debütiert. Seine zweite Platte «Bon Iver» erhielt 2012 einen Grammy als bestes Alternative-Album. «22, A Million» (2016) kam in den USA und Grossbritannien auf Platz 2 der Charts. Vernon arbeitet mit Topstars anderer Genres zusammen, etwa mit Rapper Kanye West.
Auch als CD und Vinyl-LP
Digitale Überraschungsveröffentlichungen («Dropping») von Pop- und Rock-Alben hat es zuletzt häufiger gegeben, beispielsweise von Beyoncé, Chance The Rapper oder den Indiebands Radiohead und Wilco. «i,i» von Bon Iver soll nach Angaben seines Label Jagjaguwar am 30. August auch noch physisch als CD und Vinyl-LP erscheinen.
Wieder hört man auf dem Album die oft in Falsett-Höhen schwebende Stimme des Musikers aus Wisconsin, umgeben von Elektro-Experimenten («iMi»), gelegentlich aber auch traditionell begleitet von Klavier («U Man Like») oder Bläsern («Naeem», «Marion»). Damit klingt die Platte wie eine logische Fortsetzung des Vorgängers «22, A Million», auch hinsichtlich der oft kryptischen Songtitel.
Gastmusiker wie der britische Elektropop-Sänger James Blake, Aaron and Bryce Dessner von der US-Band The National oder Altstar Bruce Hornsby («The Way It Is») ergänzen diesmal die Bon-Iver-Band.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
10.12.2024
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen
Manche US-Bundesstaaten sind von heftigen Schneefällen betroffen. In Pennsylvania schneite es am 30. November bis zu 70 Zentimeter. Das hat mit einem Wetterphänomen zu tun, dem «Lake snow effect».
02.12.2024
Notre-Dame öffnet: Was Touristen wissen müssen
Fünfeinhalb Jahre nach einem verheerenden Brand öffnet die Kathedrale Notre-Dame ab 8. Dezember seine Türen.
Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
07.12.2024
Erpressungsfall Schumacher: Prozess beginnt
See-Schnee-Effekt: In 30 Minuten können bis zu zwei Meter Schnee fallen