Rettungskräfte an der Unglücksstelle. Nach einem Feuer in einer Ferienunterkunft geht die französische Polizei von bislang neun Toten aus.
Feuerwehrleute löschen einen Brand in einer Ferienunterkunft in Ostfrankreich.
Neun Tote nach Brand in Ferienunterkunft gefunden - Gallery
Rettungskräfte an der Unglücksstelle. Nach einem Feuer in einer Ferienunterkunft geht die französische Polizei von bislang neun Toten aus.
Feuerwehrleute löschen einen Brand in einer Ferienunterkunft in Ostfrankreich.
In einer Ferienunterkunft im Elsass bricht am frühen Morgen ein Feuer aus. Aus einer Reisegruppe fehlen nach dem Brand elf Menschen. Schlimme Befürchtungen bewahrheiten sich.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- In einer Ferienunterkunft im Elsass bricht am frühen Morgen ein Brand aus.
- Das Gebäude brennt grösstenteils nieder.
- Von elf Vermissten konnten inzwischen neun. nur noch tot geborgen werden.
Nach dem Brand in einer Ferienunterkunft im Elsass sind neun Menschen tot aufgefunden worden. Zuvor waren in Wintzenheim bei Colmar zehn Menschen mit Behinderung und ein Betreuer vermisst worden. Die zwei verbleibenden Vermissten würden noch immer gesucht, zitierte AFP einen Sprecher der Feuerwehr.
Das Feuer in der Ferienunterkunft war am Mittwochmorgen gegen 6.30 Uhr ausgebrochen. Elf Menschen wurden zunächst vermisst. «Leider gibt es keine grossen Zweifel», hatte Christophe Marot von der örtlichen Präfektur dem Sender France Info zufolge gesagt. «All diese Personen waren in der Unterkunft und konnten nicht mehr herauskommen.»
Politik zeigen sich betroffen
Bei dem Feuer wurde auch ein Mensch verletzt, ein weiterer stehe unter Schock, teilte die Präfektur mit. Insgesamt 17 Menschen wurden demnach in Sicherheit gebracht. 300 von 500 Quadratmetern des Hauses fingen Feuer. In der Unterkunft hielt sich laut Präfektur eine Erwachsenengruppe aus Nancy auf. Ein Sprecher der Feuerwehr sprach von einer Gruppe von einem Verband, der sich um Menschen mit einer Behinderung kümmert.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schrieb zu dem Brand auf Twitter: «Angesichts dieser Tragödie denke ich an die Opfer, an die Verletzten, an die Menschen, die ihnen nahe stehen.» Premierministerin Élisabeth Borne nannte den Vorfall schrecklich. Sie wolle sich zum Ort des Geschehens begeben. Innenminister Gérald Darmanin dankte der Feuerwehr für ihren schnellen Einsatz.