KonjunkturÖkonomen blicken optimistischer auf den Arbeitsmarkt
ra
28.9.2021 - 09:20
Schweizer Konjunkturexperten sind immer optimistischer für den hiesigen Arbeitsmarkt. Ausserdem revidieren sie ihre Inflationsprognose leicht nach oben. Die Prognose für das Wirtschaftswachstum fällt dafür etwas tiefer aus als zuletzt.
28.9.2021 - 09:20
SDA
Die von der KOF befragten Ökonominnen und Ökonomen gehen nun im Durchschnitt für 2021 von einem Wachstum des BIP (Bruttoinlandprodukts) von 3,4 Prozent aus, wie die Konjunkturforschungsstelle (KOF) am Dienstag in ihrem quartalsweise erhobenen KOF Consensus Forecast mitteilte. Bei der letzten Befragung im Juni waren es noch 3,5 Prozent gewesen.
Die Erwartungen für das kommende Jahr wurden dafür leicht auf plus 2,9 Prozent angehoben, nach zuvor 2,8 Prozent. Auch das langfristige Wirtschaftswachstum auf Sicht von fünf Jahren wird um 0,1 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent angehoben.
Positiver für Arbeitsmarkt
Vor allem aber schätzen die Umfrageteilnehmer die Situation am Schweizerischen Arbeitsmarkt seit Beginn der Pandemie kontinuierlich optimistischer ein. Die Arbeitslosenquote soll im Jahr 2021 nur noch bei 3,0 Prozent liegen, 2022 dann noch bei 2,8 Prozent. Im Juni standen hier noch Werte von 3,1 und 3,0 Prozent.
Langfristig wird dann die Arbeitslosenquote bei 2,7 Prozent erwartet. Somit könnten die negativen Folgen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt weniger stark sein als zu Beginn erwartet, resümiert die KOF.
Im Gegenzug fällt der erwartete Preisanstieg leicht höher aus als noch im Sommer. Nun rechnen die Experten für 2021 mit einer Inflation von 0,6 Prozent nach zuvor 0,5 Prozent. Im nächsten Jahr sollen die Konsumentenpreise dann um 0,8 (bislang 0,7) Prozent steigen.
Die langfristige Prognose ist derweil mit 0,8 Prozent etwas zurückgekommen von +1,1 Prozent im Juni. Somit schienen die langfristigen Inflationserwartungen verankert zu sein und nicht auf die anziehende Inflation zu reagieren.
Tiefere langfristige Zinsen erwartet
Beim Blick auf die Zinsen dürfte sich in der kurzen Frist nicht viel tun. Bei den langfristigen Zinsen wird derweil ein Rückgang erwartet. Nachdem der Kassazins im Juni mit Blick auf drei Monate noch bei -0,13 Prozent prognostiziert wurde, liegt die Erwartung für die 10-jährige Bundesobligation nun bei -0,27 Prozent.
Der Euro-/Frankenkurs wird hingegen weiter stabil bei 1,10 erwartet. Für den Aktienmarkt wird mit einem Plus gerechnet. In drei Monaten sehen die Experten den SPI bei 15'869 Punkten, in 12 Monaten soll er dann bei 16'294 Zählern stehen. Aktuell steht der breite Index auf rund 15'155 Zählern.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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