USA InternetOpenAI schlägt zurück: Musk wollte «volle Kontrolle»
SDA
6.3.2024 - 04:51
Elon Musk habe die "volle Kontrolle" über OpenAI und den Chefposten des Unternehmens angestrebt, schrieben Mitgründer des Start-ups um Chef Sam Altman (Bild) in einem Blogeintrag am Dienstag. (Archivbild)
Keystone
Die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI hat auf eine Klage Elon Musks mit eigenen Vorwürfen gegen den Tech-Milliardär reagiert.
Keystone-SDA
06.03.2024, 04:51
SDA
Musk habe die «volle Kontrolle» über OpenAI und den Chefposten des Unternehmens angestrebt, schrieben Mitgründer des Start-ups um Chef Sam Altman in einem Blogeintrag am Dienstag. Auch habe er 2018 dafür geworben, OpenAI mit dem von ihm geführten Elektroauto-Hersteller Tesla zusammenzulegen. Musk äusserte sich zunächst nicht zu der Darstellung, die grösstenteils von damaligen E-Mails belegt zu sein scheint.
Der Tech-Milliardär hatte OpenAI vergangene Woche verklagt. Im Kern geht es dabei darum, dass die 2015 von Musk mitgegründete Firma vom vereinbarten Weg abgekommen sei, ein nicht auf Profit ausgerichtetes Unternehmen zu sein, dessen Forschung bei Künstlicher Intelligenz der Menschheit zugutekommen sollte. Jetzt profitiere vor allem Grossinvestor Microsoft davon – für Musk eine «eklatante Verletzung» der ursprünglichen Gründungsvereinbarung.
OpenAI: Ohne Musk bedeutsame Fortschritte gemacht
Die OpenAI-Gründer kündigten an, man wolle Musks Klage vor Gericht abweisen lassen. Es sei traurig, dass jemand, den sie zutiefst bewundert hätten, nun vor Gericht gezogen sei, nachdem sie ohne ihn bedeutsame Fortschritte gemacht hätten. Musk habe OpenAI beim Verlassen des Start-ups «null» Erfolgschancen eingeräumt. Er habe stattdessen vorgehabt, Künstliche Intelligenz unter dem Dach von Tesla zu entwickeln.
ChatGPT ist ein KI-Chatbot, der vor einem Jahr einen beispiellosen Hype um Künstliche Intelligenz ausgelöst hat – mit Erwartungen, die von einer Art digitalem Schlaraffenland für alle bis hin zur Angst vor einem Auslöschen der Menschheit reichen. KI-Chatbots wie ChatGPT werden mit gewaltigen Mengen an Informationen angelernt und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte.
Nach neun Monaten im All: Gestrandete Astronauten zurück auf Erde
Washington, 19.03.2025: Gestrandete Astronauten zurück auf der Erde: Nach rund neun Monaten auf der Internationalen Raumstation ISS, landet eine «Crew Dragon»-Raumkapsel mit Suni Williams und Butch Wilmore vor der Küste des US-Bundesstaates Florida im Meer.
Mit an Bord sind der US-Astronaut Nick Hague und der russische Kosmonaut Alexander Gorbunow.
Rund 17 Stunden zuvor hatte die von der Raumfahrtfirma SpaceX gefertigte Kapsel namens «Freedom» von der ISS abgedockt.
Williams und Wilmore waren Anfang Juni zur ISS gekommen und sollten eigentlich nur rund eine Woche dort bleiben. Aufgrund von technischen Problemen mit ihrem «Starliner»-Raumschiff entschied die Nasa aus Sicherheitsgründen jedoch, das vom US-Konzern Boeing entwickelte Raumschiff leer zur Erde zurückfliegen zu lassen.
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