VermischtesOrganisatoren planen in Deutschland grosses Wacken-Festival im August
SDA
17.2.2022 - 11:19
ARCHIV - 2021 war das traditionelle Heavy-Metal-Festival in Wacken mit rund 75.000 Fans wie bereits 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. (Archivbild aus dem Jahr 2018) Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Keystone
Die Veranstalter bereiten sich nach pandemiebedingter Pause wieder auf ein grosses Heavy-Metal-Festival vom 4. bis 6. August im norddeutschen Wacken vor.
Keystone-SDA
17.02.2022, 11:19
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«Wir planen bereits seit Monaten an der nächsten Ausgabe des Wacken Open Air – und das nach der Prämisse, dass wir das Festival so umsetzen können, wie die Fans es kennen und lieben», sagte Festivalmitbegründer Thomas Jensen der Deutschen Presse-Agentur. «Selbstverständlich arbeiten wir – wie auch in den Jahren vor der Pandemie – eng mit den für uns zuständigen Behörden zusammen, da wir die Sicherheit und Gesundheit aller auf dem Festival Anwesenden als höchstes Gut betrachten», sagte Jensen.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hatte am Dienstag den Öffnungskurs der Landesregierung angekündigt. Bis 20. März sollen fast alle Corona-Beschränkungen wegfallen. Günther zeigte sich zuversichtlich, dass Grossveranstaltungen wie die Kieler Woche oder das Heavy-Metal-Festival in Wacken wieder wie vor der Pandemie gewohnt stattfinden können.
2021 war das traditionelle Heavy-Metal-Festival mit rund 75 000 Fans wie bereits 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Auch eine zunächst geplante kleinere Ausgabe mit bis zu 20 000 Besuchern wurde im vergangenen Jahr letztlich abgesagt. Das nächste grosse Festival soll vom 4. bis 6. August 2022 stattfinden – unter anderem mit Judas Priest, Slipknot und Limp Bizkit. Das Open Air ist laut Internetseite bereits ausverkauft.
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«Der dann wohl Asylantrag abgelehnt wurde, wo dann gleichzeitig festgestellt wurde, dass er im Moment nicht abgeschoben werden kann und er sich deshalb weiter in unserem Land weiter aufhalten durfte. Bislang haben wir die Erkenntnis, dass er mit Betäubungsmitteln und Ladendiebstählen aufgefallen ist.»
All dies werde aber derzeit ständig weiter überprüft.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war der Tatverdächtige Ende 2016 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland gekommen und von einer Jugendhilfe-Einrichtung in Obhut genommen worden.
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