Die begeisterte Iona Stewart (27) auf der Pritsche ihres noch nicht umgebauten Camions.
Gemeinsam mit ihrem Freund Martin Hill (38) ersteigerte Iona diesen Lastwagen für 3600 Pfund (gut 4600 Franken) bei eBay.
Seit Mai haben die beiden das Fahrzeug zu Kosten von etwa 26'000 Franken selbst umgebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wer den ehemaligen Laderaum durch die neu angebrachte Tür betritt, gelangt in die Küche mit Kühlschrank, Herd und Ofen. Direkt neben dem Eingang ist Platz für eine kleine Garderobe.
Sogar einen Wohnbereich hat das rollende Eigenheim. Eine kleine Treppe führt ins separate Schlafzimmer.
Das Schlafzimmer ist zwar nicht riesig, neben dem Doppelbett ist immerhin Raum für einen Kleiderschrank. Im Wohnbereich wiederum sorgt ein Ofen für Behaglichkeit, sobald es kalt wird.
Momentan reisen Iona und Martin mit ihrem Selbstbau-Wohnmobil durch Europa. Sie geniessen nicht nur ihre Freiheit, sondern auch neue Aussichten aus ihrem Zuhause.
Für eine grosse Bibliothek ist im Camion natürlich kein Platz, aber er verfügt über ein komplettes Bad mit Dusche.
Auch eine eigene Toilette ist mit an Bord. Martin hat seine eigene Wohnung im Wert von rund 250'000 Franken inzwischen sogar verkauft und lebt inzwischen ausschliesslich im Camion.
Gut hingeschaut! Wer neben diesem Laster parkiert, hat neue Nachbarn.
Pärchen baut Camion zur Traumwohnung um
Die begeisterte Iona Stewart (27) auf der Pritsche ihres noch nicht umgebauten Camions.
Gemeinsam mit ihrem Freund Martin Hill (38) ersteigerte Iona diesen Lastwagen für 3600 Pfund (gut 4600 Franken) bei eBay.
Seit Mai haben die beiden das Fahrzeug zu Kosten von etwa 26'000 Franken selbst umgebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wer den ehemaligen Laderaum durch die neu angebrachte Tür betritt, gelangt in die Küche mit Kühlschrank, Herd und Ofen. Direkt neben dem Eingang ist Platz für eine kleine Garderobe.
Sogar einen Wohnbereich hat das rollende Eigenheim. Eine kleine Treppe führt ins separate Schlafzimmer.
Das Schlafzimmer ist zwar nicht riesig, neben dem Doppelbett ist immerhin Raum für einen Kleiderschrank. Im Wohnbereich wiederum sorgt ein Ofen für Behaglichkeit, sobald es kalt wird.
Momentan reisen Iona und Martin mit ihrem Selbstbau-Wohnmobil durch Europa. Sie geniessen nicht nur ihre Freiheit, sondern auch neue Aussichten aus ihrem Zuhause.
Für eine grosse Bibliothek ist im Camion natürlich kein Platz, aber er verfügt über ein komplettes Bad mit Dusche.
Auch eine eigene Toilette ist mit an Bord. Martin hat seine eigene Wohnung im Wert von rund 250'000 Franken inzwischen sogar verkauft und lebt inzwischen ausschliesslich im Camion.
Gut hingeschaut! Wer neben diesem Laster parkiert, hat neue Nachbarn.
Das ideale Eigenheim hat ein junges Paar lediglich 30'000 Franken gekostet: Iona Stewart und Martin Hill bewohnen einen alten Camion. Das Zuhause ist nicht nur extrem mobil, sondern auch viel komfortabler als man denkt.
Für viele Menschen steht ihr Traumhaus an einem See, in den Bergen oder am Meer. Idealerweise natürlich an einem See in den Bergen, nicht weit weg vom Meer. Ein solches Domizil ist fast nicht zu finden – und meistens unbezahlbar. Ein junges britisches Paar hat sich den Wohntraum mit viel Kreativität und einer Menge Eigenleistung aber trotzdem geschaffen. Für nur 30'000 Franken bauten Martin Hill (38) und Iona Stewart (27) einen alten Camion in eine mobile Wohnung um, die im Nu an den schönsten Plätzen der Welt stehen kann.
Angefangen hat das Projekt «Schöner wohnen auf der Camion-Pritsche» im letzten Mai. Damals ersteigerte der Engländer Martin und seine schottische Freundin Iona für schlappe 3'600 Pfund (gut 4'600 Franken) einen ausrangierten Lastwagen, in dem der britische Brot- und Getreidehersteller Hovis früher Waren ausfuhr. Vier Monate und unzählige Arbeitsstunden später waren die beiden zwar weitere 20'000 Pfund (knapp 26'000 Franken) ärmer, dafür aber stolze Besitzer eines neuen Eigenheims.
Die Wohnung hat zwar lediglich eine Fläche von rund 17 Quadratmetern, verfügt mit Schlafzimmer, Wohnbereich, Küche und Bad aber über alles, was man zum Leben braucht. Sogar ein Holzofen, vor dem es sich gemütlich sitzen lässt, ist mit an Bord. Martin ist vom neuen Zuhause inzwischen so überzeugt, dass er seine alte Wohnung verkauft hat und nur noch im Laster lebt.
Seit sich Iona und Martin beim Snowboarden in den französischen Alpen kennengelernt haben, kommen sie jeden Winter an ihren Schicksalsort zurück. Dieses Jahr wollen sie hier erstmals in den eigenen vier Wänden anrollen und günstigere Ferien verbringen als die letzten Male.
Aber noch besser: An einem Abend können die beiden die Aussicht vom Berg geniessen, am nächsten Tag den Blick auf den See und womöglich ist ja auch noch ein Abstecher an die Côte d’Azur drin. Schon jetzt geniesst das Paar seine neue Freiheit – mit ihrem grauen Camion sind Iona und Martin in Europa unterwegs.
Mit dem Camper durch die Schweiz
Mit dem Camper durch die Schweiz
Trotz ihrem Ruf als Hochpreisland hat die Schweiz im letzten Jahr deutlich mehr Campinggäste angelockt als 2016. Unsere Redaktorin hat sich im vergangenen Sommer sogar auf ihre ganz persönliche Tour de Suisse gemacht– mit einem umgebauten blauen Sprinter von Mercedes.(Symbolbild)
Von Bern in die Innerschweiz (links), dann über den Klausenpass (oben rechts) ins Glarnerland und von da weiter ins Graubünden, Tessin (unten rechts) und Wallis: Wir reisen mit einem umgebauten Bus durch unser Heimatland.
Das Alltagsauto wurde für zwei Wochen gegen einen umgebauten blauen Sprinter von Mercedes Benz eingetauscht. Die Sitze wurden entfernt. Dafür hats jetzt mehr Platz für einen Tisch, zwei Bänke und eine kleine Kühltruhe. Am Abend lässt sich aus der Einrichtung dann ein selbstgebautes ausklappbares Bett herrichten - was braucht man mehr?
Das erste Ziel ist der TCS Campingplatz in Buochs, gleich am Ufer des Vierwaldstättersees.
Das Dorf mit Seezugang ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Tageswanderung aufs Stanserhorn.
Der Aufstieg ist steil, der Schweiss läuft in Strömen. Dieses Panorama ist jedoch eine tolle Belohnung nach der gut vierstündigen Wanderung: der Vierwaldstättersee von oben.
Ein Sprung in den Vierwaldstättersee sorgt danach für Abkühlung.
Mit der Autofähre gehts weiter: von Beckenried nach Gersau. Während der gut 20-minütigen Fahrt geniessen wir einen Rundumblick auf die Berge.
Bei diesem Wetter hält es keinen im Auto: Wir lassen uns lieber auf dem Deck die Sonne aufs Gesicht scheinen.
Platz zum «Sünnele» hat's genug auf der Fähre.
Ein letzter Blick zurück aufs Buochserhorn.
Von Gersau machen wir uns am Seeufer entlang auf nach Brunnen SZ.
Ein Schiff führt von Brunnen SZ übers Rütli nach Flüelen.
Über den Klausenpass gehts Richtung Glarnerland weiter.
Einmal tief durchatmen, bitte! Wir befinden uns 1952 Meter über Meer und die Luft ist ganz schön klar.
Wir legen eine kurze Verschnaufpause ein, um uns die Beine zu vertreten.
Es geht weiter ins Glarnerland. Dort liegt der Klöntalersee glasklar vor uns.
Danach führt unser Weg am Davosersee vorbei.
Bei eher trüben Wetter machen wir uns auf eine Wanderung am Ofenpass. Wir schaffen es knapp vor dem Regen noch zurück zu unserem Camper.
Am Silvaplanersee legen wir einen Stopp ein - herrlich!
Über den Malojapass (Bild) und durch Italien hindurch nähern wir uns dem nächsten Ziel: das Tessin.
Die Maggia mag kalt sein, aber an heissen Tag wie jenem wagt man den Sprung ins kühle Nass trotzdem.
Während man sich trocknen lässt, kann man nebenbei gut ein «Steinmanndli» bauen.
Auch im Verzascatal finden wir eine verdiente Abkühlung.
Wir haben uns ein Picknick eingepackt, denn auf den Steinen neben der Verzasca sitzt es sich bequem, wenn man eine passende Ausbuchtung findet.
Schattenplätze sind jedoch rar: Hut und Sonnenbrille sind neben Sonnencrème ein Muss!
Im Tessin ists so schön grün - wir fühlen uns fast wie am Mittelmeer.
Vom Tessin gehts über den Simplonpass ins Wallis.
Vorbei an Simplon Dorf (Bild) fahren wir gemächlich Richtung Brig.
Von Fiesch nehmen wir die Seilbahn aufs Eggishorn - die letzten Meter klettern wir über grosse Steinplatten hoch auf den Gipfel und werden mit dieser Aussicht belohnt. Vor uns liegt der Aletschgletscher.
Unser Weg führt über Geröll zum Vordersee hinunter, vorbei an - Spieglein, Spieglein - glasklaren Seen ...
Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Wir befinden uns auf etwa 2300 Meter über Meer.
Was für ein Abschluss unserer Tour de Suisse: Die Sonne geht bei unserer Heimfahrt rotorange über dem Thunersee unter.
Wo gings lang? Die ganze Tour in der Übersicht.
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