TourismusParahotellerie leidet weiterhin unter Corona – Campingplätze boomen
sta
13.7.2021 - 09:58
Die Schweizer Parahotellerie kämpft mit den Nachwehen der Corona-Pandemie. Ferienwohnungen und vor allem Jugendherbergen verzeichneten im ersten Quartal 2021. Profitieren konnten dagegen die Campingplätze.
sta
13.07.2021, 09:58
SDA
Insgesamt logierten in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres rund drei Millionen Gäste in Unterkünften der Parahotellerie, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Im bereits stark von der Pandemie geprägten ersten Quartal 2020 waren es allerdings insgesamt gut 4,3 Millionen Logiernächte gewesen.
Aufgeschlüsselt nach Unterkunftsart verzeichneten die kommerziell bewirtschafteten Ferienwohnungen von Januar bis März 2021 rund 2,65 Millionen Logiernächte, im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Minus von rund 9,7 Prozent. Besonders hart getroffen wurden im ersten Quartal die Kollektivunterkünfte wie Jugendherbergen. Hier wurden gerade noch rund 212'000 Logiernächte registriert. Im Vergleich zum ersten Quartal 2020 ist das ein Minus von knapp 84 Prozent.
Viel besser erging es derweil den Campingplätzen. Diese verbuchten im ersten Quartal 2021 rund 161'000 Logiernächte und fuhren damit zum Vorjahresquartal ein Plus von rund 74 Prozent ein. Generell zog es aufgrund von Corona vor allem Schweizer Gäste in die Ferienwohnungen und auf die Campingplätze. Die inländische Nachfrage erreichte laut den Zahlen des BFS mit 2,6 Millionen Logiernächten 86,9 Prozent der Gesamtnachfrage.
Die sogenannte Parahotellerie ist ein Teil des Beherbergungsgewerbes. Darunter versteht man Unterkünfte, die zwar ähnliche Services wie Hotels anbieten, aber keine klassischen Hotels sind. Gemeint sind damit also beispielsweise Privatzimmer, Ferienwohnungen, Appartements, Chalets, Jugendherbergen, Campingplätze oder Pensionen.
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