FahrverbotWer einen alten Diesel fährt, darf ab 2019 nicht mehr nach Paris
dpa/bb
14.11.2018
Schon seit einiger Zeit gibt es in Paris strenge Abgasregelungen. Autofahrer müssen sich nun darauf einstellen, dass ab Mitte 2019 im Grossraum Paris keine alten Diesel mehr fahren dürfen.
Im Grossraum Paris dürfen ab Mitte 2019 keine alten Diesel-Fahrzeuge mehr fahren – die Bürgermeisterin hat dieses Verbot begrüsst: «Das sind gute Nachrichten für die Gesundheit aller Bewohner», sagte Anne Hidalgo der Zeitung «Le Parisien». Die Entscheidung sei «ein Sieg für die Bürger».
Die Stadt hatte am 12. November beschlossen, dass Diesel-Fahrzeuge, die vor 2001 registriert wurden, nicht mehr im Grossraum Paris fahren dürfen. Konkret geht es bei der Entscheidung der Métropole du Grand Paris um das Gebiet, das von der Autoroute 86 eingeschlossen ist. Der äussere Autobahnring umschliesst die Stadt Paris und den Kranz etlicher Vororte. Das Verbot soll im Juli 2019 in Kraft treten.
Kampf gegen Abgase
In der französischen Hauptstadt sind die Regelungen im Kampf gegen Abgase bereits sehr streng. Im vergangenen Jahr waren Schadstoff-Plaketten für Autos verpflichtend geworden. Dieselautos mit Erstzulassung vor 2001 und Benziner mit Baujahr vor 1997 dürfen seitdem in der Woche tagsüber nicht mehr überall fahren. Die Regelungen für Lastwagen und Busse sind noch strenger.
In Deutschland, wo Dieselabgase ebenfalls ein Hauptgrund für schlechte Luft sind, ordnen immer mehr Verwaltungsgericht Fahrverbote für Wagen älterer Euro-Abgasnormen an. In Hamburg sind solche Einschränkungen auf zwei Streckenabschnitten bereits in Kraft. In Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Köln und Bonn sollen Verbote kommen. Weitere Klagen gegen zu lasche Luftreinhaltepläne sind anhängig.
In der Frage der Luftbelastung durch Abgase von Autos haben in den letzten Monaten auch die Schweizer Lufthygieneämter Aktivitäten entwickelt – konkret unter anderem in den Kantonen Basel-Stadt und -Land.
Kuoni-Besitzerin DER Touristik Suisse macht mehr Umsatz und Gewinn
Insgesamt hat DER Touristik Suisse im vergangenen Jahr den Umsatz auf 590 Millionen Franken gesteigert. Das sei ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022, teilte die Kuoni-Besitzerin am Dienstag mit. Die Reiselust nach der Pandemie sei auch für das Jahr 2024 ungebrochen.
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Berlin/Frankfurt, 13.03.24: Zehntausende Passagiere müssen sich in den kommenden Tagen erneut auf Flugstreichungen und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals an fünf deutschen Flughäfen aufgerufen.
Am Donnerstag sind die Flughäfen Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin betroffen.
Nach Schätzungen des Flughafenverbandes ADV sind allein davon etwa 90 000 Reisende betroffen, mehr als 580 Flugverbindungen dürften abgesagt werden.
Nachwehen könnte zudem der zweitägige Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals in Frankfurt und München haben.
Und was noch dazu kommt: Auch an diesem Freitag können Fluggäste in Deutschland nicht überall damit rechnen, wie geplant ans Ziel zu kommen: Verdi hat auch für Freitag zu weiteren Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals aufgerufen.
Dann soll es nach Angaben von Verdi nach und nach die fünf Flughäfen Hannover, Dortmund, Weeze, Dresden und Leipzig treffen.
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