Der Kunstsammler Peter Bosshard ist tot. Er starb am 4. März unerwartet auf einer Wanderung in den Bergen, wie das Kunst(Zeug)Haus in Rapperswil SG am Montag in einer Todesanzeige schrieb.
Als das Kunst(Zeug)Haus in Rapperswil im Mai 2008 seine Tor öffnete, zeigte es einen Querschnitt junger Schweizer Kunst aus der Sammlung von Elisabeth und Peter Bosshard. Das Sammlerehepaar hatte das Kunstzentrum als Stiftung gegründet und seine Sammlung darin eingebracht.
An der Eröffnungsausstellung zu sehen waren Zeichnungen, Malereien, Objekte, Skulpturen, Installationen, Fotografien und Videos, die das Ehepaar Bosshard seit 1970 gesammelt hatte.
Heute umfasst die Sammlung rund 5000 Kunstwerke. "Kaum eine Sammlung schweizerischer Gegenwartskunst ist so dicht und vollständig, wie die von Peter und Elisabeth Bosshard", schreibt das Kunst(Zeug)Haus auf seiner Website.
Tatsächlich liest sich die Liste der gesammelten Künstlerinnen und Künstler wie ein Who is Who der Schweizer Gegenwartskunst. Vertreten sind etwa Silvia Bächli, Markus Raetz, Ilona Rüegg, Roman Signer, Urs Lüthi, Rita Ernst, Thomas Müllenbach, Fischli/Weiss, Carmen Perrin, Klaudia Schifferle, Beat Zoderer und viele andere.
Peter Bosshard wurde 1942 in Schaffhausen geboren. Nach Studien in Rechts- und Volkswirtschaft hat er 1969 das zürcherische Anwaltspatent erworben. Bosshard war Gründungsmitglied und erster Präsident der Kunsthalle Zürich. Dafür ehrte ihn der Kanton Zürich 1999 mit der Goldenen Ehrenmedaille für kulturelle Verdienste. 2009 erhielt er den Kunstpreis der St. Galler Kulturstiftung.
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